Guter Studiengang - schlechter Studienort

Vom ersten bis zum letzten Semester durchziehen das Studium mangelnde Organisation und teils doch recht dreiste/freche Dozenten und Professoren.
Allgemein lassen die Strukturen sehr zu wünschen übrig. Schwierige Verkehrsanbindung des Campus, alles ist vollgeparkt mit Fahrzeugen. Die Mensa ist zu klein für die Anzahl der Studierenden, ebenso die Lern- und Ruheräume. Das Wlan funktioniert äußerst selten und das mobile Netz ist kaum ausreichend für einen Anruf, daher muss fast zwingend in die Bibliothek gegangen werden um einfache Mails aufzurufen. Die Beamer flackern häufig, was das Lesen erschwert und Kopfschmerzen verursacht.

Weiter zum Positiven:
Die Studieninhalte sind sehr zeitgemäß und innovativ. Die Labore sind gut ausgestattet und auch die späteren Jobchancen sind vergleichsweise gut.
Vom hohen Praxisanteil habe ich sehr profitiert und auch die kleinen Kursgrößen haben ihren Reiz.
Allgemein ist das Studieren sehr familiär, die Professoren kennen die einzelnen Studierenden beim Namen und auch ein persönlicher Umgang (auch während den Vorlesungen) ist möglich.

Wenn ich auf die letzten Jahre zurückschaue, bereue ich nicht den Studiengang Holzwirtschaft gewählt zu haben, allerdings würde ich nächstes Mal einen anderen Studienort wählen.