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Vielseitig
Flexibler als B.A., potentielles Chaos
Ich nahm die Lehrveranstaltungen und Inhalte in Tübingen immer als interessant und vielseitig war. Daher blieb ich nach meinem B.A. in der Uni für den M.A. Spricht für sich. ;) Der Studienverlauf ist für den Master sehr flexibel gestaltet mit relativ hoher Gestaltungsfreiheit (mehr als im B.A.). Unterschiedliche Profillinien ermöglichen eine vielseitige Vertiefung bzw. Professionalisierung (Digital Humanities, Museumskunde, Public History etc.). Zum Teil ermöglicht das einen praxisnahen/berufsorientierten Ansatz für das Studium, was für Geschichtswissenschaft nicht selbstverständlich ist. Großer Pluspunkt! Dozenten sind freundlich, sehr hilfsbereit, kompetent und zumeist kooperativ.
Die hohe Flexibilität im Studium birgt aber auch Gefahr chaotisch und somit unübersichtlich zu werden. Studienberatung hilft in diesen Fällen eher bedingt weiter (schlechte Erreichbarkeit!). Auch Ausstattungsmäßig ist sehr viel Raum nach oben, in Puncto Digitalisierung (Alma als Plattform ist und bleibt ein Katastrophe! Betrifft nicht ausschließlich das Fach Geschichte...). Die Uni Tübingen ist eben auch allgemein nicht für ihre Modernität berüchtigt. Das ist aber eher eine Frage falsch verwendeter staatlicher Unterstützung ("Exzellenzuniversität" ...).
Die hohe Flexibilität im Studium birgt aber auch Gefahr chaotisch und somit unübersichtlich zu werden. Studienberatung hilft in diesen Fällen eher bedingt weiter (schlechte Erreichbarkeit!). Auch Ausstattungsmäßig ist sehr viel Raum nach oben, in Puncto Digitalisierung (Alma als Plattform ist und bleibt ein Katastrophe! Betrifft nicht ausschließlich das Fach Geschichte...). Die Uni Tübingen ist eben auch allgemein nicht für ihre Modernität berüchtigt. Das ist aber eher eine Frage falsch verwendeter staatlicher Unterstützung ("Exzellenzuniversität" ...).
- Interessante, vielfältige Studieninhalte, praxisnahe Ansätze
- Chaotische Studienverläufe
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Doch notgedrungen gelang es sogar der Uni Tübingen auf einen kompletten Onlinebetrieb umzustellen, samt Online-Vorlesungen und mündlichen Prüfungen über Zoom. Nach gewisser Zeit sogar einigermaßen erfolgreich.
Jedoch besonders die Kommunikation mit dem Institut und anderen Ämtern (Prüfungsamt) und den Dozenten litt stark unter den Umständen.
Als Zeichen des Guten Willens der Uni wurden die 2 Semester im Onlinebetrieb nicht der Regelstudienzeit angerechnet, was teilweise Druck aus dem Studium nahm und als positiv wahrgenommen worden ist.
Doch notgedrungen gelang es sogar der Uni Tübingen auf einen kompletten Onlinebetrieb umzustellen, samt Online-Vorlesungen und mündlichen Prüfungen über Zoom. Nach gewisser Zeit sogar einigermaßen erfolgreich.
Jedoch besonders die Kommunikation mit dem Institut und anderen Ämtern (Prüfungsamt) und den Dozenten litt stark unter den Umständen.
Als Zeichen des Guten Willens der Uni wurden die 2 Semester im Onlinebetrieb nicht der Regelstudienzeit angerechnet, was teilweise Druck aus dem Studium nahm und als positiv wahrgenommen worden ist.