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Tolles Studium
Gutes Wissen, wenig Hilfe
Die größte Stärke der Geschichte an der Uni Wien sind sicher die ausgezeichneten Vortragenden. Es sind teils echte Koryphäen dabei, die - wenn man elementares Networking beherrschen lernt - mit Rat und Tat zur Seite stehen, sich für die Studierenden einsetzen und exzellente Grundlagen vermitteln. Die stark geführte, gut ausgestattete Bib und das ehrwürdige Hauptgebäude sind weitere Pluspunkte!
Leider kann der Rest der Institution nur mäßig mithalten: Organisieren muß man sich selbst, Budget ist fast keines da. Vor allem in Sachen Jobaussichten steht den Studierenden, wenn Sie sich nicht einfach zu vermarkten wissen, viel harte Arbeit bevor. Es ist nicht unmöglich und sollte niemanden, der es wirklich will von der Geschichte abhalten, aber man sollte sich bereits ganz früh darauf einstellen:
- möglichst autonom zu arbeiten und sich selbstständig über das Studium zu informieren;
- Basiswissen Oberstufe Gymnasium/Äquivalent mitzubringen, sonst wird es peinlich;
- Job Aussichten im Blick zu haben und sich schon früh in die Breite zu bewerben (etwa auch zu Textbranchen wie PR);
- wenig Möglichkeiten zur Publikation und fast gar keine zur Finanzierung zu bekommen;
- sowie freies Sprechen und Vortragen zu üben. Größtes Manko, das muss auch später noch sattelfest sitzen, dass man einen Raum 15 Minuten am Stück informieren kann (OHNE "Äh äh"). Da hilft dir niemand, stell dich dem früh!
Leider kann der Rest der Institution nur mäßig mithalten: Organisieren muß man sich selbst, Budget ist fast keines da. Vor allem in Sachen Jobaussichten steht den Studierenden, wenn Sie sich nicht einfach zu vermarkten wissen, viel harte Arbeit bevor. Es ist nicht unmöglich und sollte niemanden, der es wirklich will von der Geschichte abhalten, aber man sollte sich bereits ganz früh darauf einstellen:
- möglichst autonom zu arbeiten und sich selbstständig über das Studium zu informieren;
- Basiswissen Oberstufe Gymnasium/Äquivalent mitzubringen, sonst wird es peinlich;
- Job Aussichten im Blick zu haben und sich schon früh in die Breite zu bewerben (etwa auch zu Textbranchen wie PR);
- wenig Möglichkeiten zur Publikation und fast gar keine zur Finanzierung zu bekommen;
- sowie freies Sprechen und Vortragen zu üben. Größtes Manko, das muss auch später noch sattelfest sitzen, dass man einen Raum 15 Minuten am Stück informieren kann (OHNE "Äh äh"). Da hilft dir niemand, stell dich dem früh!
- Profs, Niveau, Ausbildungsmöglichkeiten, ÖPNV-Göttlichkeit, Bibliothek, Architektur
- Budget, Verfügbarkeit von Forschungsmitteln, erwartete Selbstständigkeit, fehlende Betreuung
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Konnte Eduroam nie nutzen, also eher matt. Positiv zu erwähnen ist, dass alle Kurse online begleitet werden (auch mit Anwesenheitspflicht), zudem hat die Uni vergleichsweise gut auf Corona reagiert. Danach kam viel ("Bei der Pest brennt der Hut auf einmal"), dass vermutlich auch bleiben wird und zur Barrierefreiheit beiträgt.
Profs sind alle erreichbar (bis auf das Lateininstitut, das nicht zur Geschichte zählt), alle administrativen Schritte gehen auch online. Wichtig ist vor allem die StudienServiceStelle Geschichte!!! Die helfen bei Anrechnungen, Masteranmeldung etc. pp. Kann über diese Leute nicht genug Lob und Dankbarkeit ausschütten!
Profs sind alle erreichbar (bis auf das Lateininstitut, das nicht zur Geschichte zählt), alle administrativen Schritte gehen auch online. Wichtig ist vor allem die StudienServiceStelle Geschichte!!! Die helfen bei Anrechnungen, Masteranmeldung etc. pp. Kann über diese Leute nicht genug Lob und Dankbarkeit ausschütten!
Nepomuk hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.