Viel zu viel Geld für kaum Leistung!

Ich kann JEDEM nur von diesem Studium ABRATEN!
[...]
Hat man dann einmal den Vertrag unterschrieben ist der Spaß aber auch vorbei. Mit Beginn des Studiums merkt man relativ schnell, dass es einzig und allein ein umsatzorientiertes Unternehmen ist.
Studiengang gestartet mit knapp 60 Studierenden (die EUFH wirbt laut und deutlich damit, kleine Kurse zu haben), erst nach knapp einem Semester und dem Druck der Studierenden wurde der Kurs aufgeteilt, in zwei Gruppen à ca. 30 Studenten. Zudem wird ein persönlicher Ansprechpartner versprochen, den man zu Beginn hatte, jedoch nachdem dieser die EUFH verlassen hat wurde uns ein Leiter zugeteilt, welcher zwar sehr nett und kompetent ist, jedoch am Standort Brühl nie anwesend ist. [...]  Auch in Hinsicht auf die Bachelorarbeit eine reine Katastrophe, da man aufgrund dessen wohl kein persönliches Gespräch bzgl. eventueller Fehler bei der Fallstudie führen können wird.
Organisatorisch eine reine Katastrophe, im 2+3 Model hat man zwei Tage Uni, in dem Fall meines Jahrgangs läuft das dann so: drei mal in einem Quartal Uni Dienstags und dafür jeden Freitag von 8-18 Uhr. Des weiteren werden Vorlesungen super oft in 8-10 Stunden Blöcken an einem Tag gelehrt, dafür hat man diese Vorlesung drei mal in einem Quartal und das Ganze ist dann auch noch dementsprechend zeitlich weit auseinander gelegen, sodass man sich fragt wie man für die Klausur lernen soll. Wenn man dann noch Glück hat ist es eine Modulklausur und man schreibt das Fach erst im nächsten Quartal.
Neue Vorlesungspläne erhält man i.d.R wenn man Glück hat eine Woche vor Vorlesungsbeginn.
Zu den Dozenten:
Alles ist dabei, von einschläfernd, bis zu sehr interessant. Gut hierbei ist, dass die Studenten die Möglichkeit haben, ihre Dozenten anonym zu bewerten und diese Evaluation (so hat man zumindest das Gefühl) auch von der EUFH berücksichtigt wird.
Was allerdings vermehrt aufgefallen ist: Aufgrund der zwei Kurse werden die Inhalte unterschiedlich behandelt, trotz gleichem Dozenten. In mehreren Klausuren wurden dadurch Gruppen klar besser behandelt/hatten bessere Chancen. Nach Beschwerden hieß es da seitens der EUFH nur: "Das stand im Skript und hätte man lernen können", sicher das stimmt, allerdings orientiert man sich als Student, welcher drei Tage die Woche noch 8 Std. Arbeiten muss und die anderen beiden Tage meist 10 Std. in der Uni sitzt doch stark daran, was überhaupt in der Vorlesung behandelt und besprochen wird. Hier kam kein entgegenkommen des Prüfungsamtes.
Des weiteren darf man in keiner Prüfungseinsicht ein Handy bei sich haben oder Fotos der Klausur machen. Heißt: Man muss sich mühsam alles per Hand abschreiben und da diese Einsichten gerne mal in der einzigen einstündigen Pause des Tages ist, geht diese meistens komplett dafür drauf -soviel zur Orga- man kann es einerseits verstehen, da vermutlich keine Infos über Aufgabenstellungen alter Klausuren an andere Studenten weiter gegeben werden sollen, jedoch macht es theoretisch keinen Unterschied, ob ich die Aufgabe abschreibe und weiter gebe oder fotografieren.
[...] Erscheint mir doch ein sehr geringes Zeitfenster, um sich alles was man für die aktuelle Hausarbeit braucht in die Arbeit zu bringen.
Parkplätze sind kaum vorhanden (auf jeden Fall nicht ausreichend für die Studierenden). Zuvor musste man nur seinen Studentenausweis in die Windschutzscheibe legen, jetzt muss man sich für 20€ einen Parkausweis holen (Geld bekommt man zwar zurück, jedoch erscheinen einem 20€ Leihgebühr für ein Stück Plastik doch sehr hoch!)
[...]
Ein einziger Lichtblick ist Herr Dechene, der Dekan des Studiengangs GM 2+3, welcher stets ein offenes Ohr für die Belange der Studierenden hat, leider aber alleine wohl nicht viel bewirken kann.
Kurz gesagt:
-Viel zu wenig Leistung bei viel zu Hohen Kosten
-Keinerlei Transparenz bzgl. Kosten und nicht ausreichenden ECTS Punkten
-Persönlichkeit (kleine Gruppen gute Betreuung) NULL erbracht
-Vorlesungen in ihren Qualitäten extrem unterschiedlich