Toller Studiengang - kein optimales Lernumfeld

Insgesamt gefällt mir mein Studium gut, was natürlich auch daran liegt, dass Hamburg für mich ein sehr attraktiver Standort ist.
Das Institut ist - wie sollte es bei einem solchen Orchideenfach auch anders sein- sehr klein. In Hamburg liegt der Fokus in der Finnougristik auf der Sprachwissenschaft und nicht auf der Kulturwissenschaft, was mir persönlich gut gefällt, aber das sieht ja jeder anders :)
Leider ist jedoch die Qualität mancher Lehrveranstaltungen, so wie die Vielfalt der Angebote, nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Allerdings hat das Institut seit kurzer Zeit eine neue Dozentin, die nun einige Lehrveranstaltungen übernommen hat, und davon vernimmt man nur Positives; was sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen mit ihrer Lehre deckt.
Generell sind die meisten Leute des Instituts und auch die anderen Studenten sehr hilfsbereit, allerdings gibt es durchaus auch Lehrpersonal, das sich eher zur Forschung als zur Lehre berufen fühlt- Das zeigt sich auch daran, dass auf E-Mails spät, teilweise auch garnicht, geantwortet wird, einige Lehrveranstaltungen oft eher weniger enthusiastisch gehalten wurden und man sich als Student in der Sprechstunde mehr als Störfaktor empfunden hat.
Da mir ein positives Lernumfeld wichtig ist und ich mit der Art und Weise dieser Lehrperson weniger gut zurecht komme als andere es vielleicht tun, werde ich (schweren Herzens) Hamburg verlassen und die Universität wechseln.
Ich würde sehr empfehlen, persönlich vorbei zu kommen, sich selbst ein Bild zu machen und mal mit den Dozenten und Professoren zu schnacken :)