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Katastrophale Organisation

Ethnologie (B.A.)

  • Studieninhalte
    3.0
  • Dozenten
    2.0
  • Lehrveranstaltungen
    2.0
  • Ausstattung
    2.0
  • Organisation
    1.0
  • Digitales Studieren
    2.0
  • Gesamtbewertung
    2.0
Alles undurchsichtig, schlecht organisiert, man kann sich teils verloren fühlen. Die Kurse darf man nur nach einem Belegungsverfahren besuchen, dass schon im VORHERIGEN Semester beginnt. Erstsemestler oder Fachwechsler verpassen da verständlicherweise die Belegungsfrist, erst recht wenn sie am Anfang keine Ahnung davon haben und sie niemand darüber informiert.
Wann die Prüfungsanmeldung ist wird auch nicht durchsichtig durchgegeben. Am besten man schaut bei allem immer selbst nach, bevor man die Frist noch verpasst.
Dozenten haben zum Teil keine Ahnung von der Organisation ihrer eigenen Kurse, weil sie "nicht dafür zuständig sind".
Informationen ändern sich auch gerne mal während dem Semester, werden aber mal im Forum, mal per Email, mal per Ankündigungsfunktion bekannt gegeben, wodurch man gerne mal den Überblick verliert. Mit anderen Studierenden austauschen ist da gut, aber es bleibt für alle verwirrend und erschwert das Studium nur unnötigerweise.
Dozenten und Professoren brauchen unendlich lange Zeit um 4 Seiten Klausur zu korrigieren. Mir wurde gesagt das kann auch mal ein paar Semester dauern, was einfach nicht ok ist.

Die Inhalte sind an sich easy und auch interessant, werden dann nur von den Dozenten "anspruchsvoller" gestaltet. Ich habe Kurse besucht bevor ich die Einführungsveranstaltung abgeschlossen habe und hatte nicht das Gefühl, dass mir Wissen für diese Kurse fehlen würde, auch wenn gerne behauptet wird, dass es nicht anders geht.

Wenn man gerne viel liest, ist das der richtige Studiengang. Logikarbeit ist hier fehl am Platz. Die 10-30 Seiten Text pro Woche lassen sich inhaltlich meistens auf eine Seite runterbrechen, weswegen mich das lesen der Texte oft genervt hat, weil viel geredet wird, aber wenig gesagt wird.

Was schlecht ist, ist dass sich einige Dozenten gar nicht für Studierende interessieren, Fragen konsequent ignorieren oder zumindest nicht darauf eingehen.
Was gut ist, man kann sich zwischen verschiedenen Themenfelder und Kurse die aussuchen, die einem besonders interessieren. Die Ethnologie in Heidelberg hat ihren Schwerpunkt auf Südostasien. Weil mich Länder, wie Indien aber weniger interessieren, kann ich trotzdem noch auf andere Themen ausweichen.

In der Ethnologie herrscht eine extrem linke Grundhaltung. Man hört gerne mal Aussagen wie "Rassismus gegen weiße gibt es nicht." oder "indisches Essen zu essen ist cultural appropriation", "man sollte darüber nachdenken, ob man als Weißer andre Kulturen erforschen darf". Die Fachschaft setzt sich unter anderem für "safe spaces" für Poc ein, anstatt für die Probleme innerhalb des Studienganges. Da heißt es auch gerne mal frech "ihr seid nicht mehr in der Schule". Aber aus irgendeinem Grund schaffen es, was ich aus persönlicher Erfahrung sagen kann, ja andere Studiengänge doch besser.
  • variierende Vorlesungen und Seminare jedes Semester
  • schlechte Organisation, zum Teil fragwürdige Mentalität

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.4
Emelie , 02.02.2024 - Ethnologie (B.A.)
3.7
Ella , 30.10.2023 - Ethnologie (B.A.)
4.3
Marie , 06.05.2023 - Ethnologie (B.A.)
2.4
Mariam , 01.03.2023 - Ethnologie (B.A.)
3.6
Laura , 22.02.2023 - Ethnologie (B.A.)
4.2
Lara , 04.12.2022 - Ethnologie (B.A.)
3.0
Jan , 15.11.2022 - Ethnologie (B.A.)
3.3
Dilay , 22.10.2022 - Ethnologie (B.A.)
3.1
Marie , 16.05.2022 - Ethnologie (B.A.)
4.1
Amy , 27.09.2021 - Ethnologie (B.A.)

Über Laura

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 3
  • Studienbeginn: 2018
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Heidelberg
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 19.03.2021
  • Veröffentlicht am: 31.03.2021