Ökologie im Vordergrund, thematisch hochaktuell

Der Studiengang ist nicht zu verwechseln mit Studiengängen des Umweltingenieurwesens. Im Kern befasst man sich mit dem Management von Ökosystemen, wobei man sich auf ein Ökosystem spezialisiert (Wald, Boden, Stadt, Gewässer etc,). Die Qualität der Lehre ist im Allgemeinen hoch.

Abgesehen von zwei Modulen gibt es keine Pflichtmodule. Dies ist Fluch und Segen zugleich: Einerseits kann man sich auf die Inhalte konzentrieren, die wirklich von Interesse sind, andererseits kann es dadurch passieren, dass man nicht zusammenpassende Module belegt. Man sollte wissen, in welche Richtung man nach dem Studium gehen will. Wenn man das weiß, bietet der Studiengang alle Möglichkeiten, sich seinen Interessen zu widmen und sich zu spezialisieren.

Problematisch ist, dass bei Fragen an die Studiengangskoordination zum Teil Monate vergehen, bis man eine Antwort erhält. Ein hohes Maß an Selbstorganisation ist daher wichtig.