Vorheriger Bericht
Chaos aber ganz nett
Zu wenige Kursplätze und kleine Themenbereiche
Direkt im ersten Semester war auffällig, dass es nicht für alle Studierenden möglich war, alle für das Semester vorgesehenen Kurse und Seminare zu belegen. Die Anzahl an freien Plätzen bei Kursen und Seminaren ist, bis auf ein paar Vorlesungen, an denen über 200 Leute in einem viel zu kleinen fensterlosen Raum teilnehmen müssen, sehr begrenzt. Dadurch, dass sich Kurszeiten häufig überschneiden, ist es fast unmöglich sich an dem Studienverlaufsplan zu orientieren. Im dritten Semester, wo es an die interessengebunden Spezialisierungen geht, sind die Themenbereiche sehr eingeschränkt. Ich war nicht darauf vorbereitet bei einem Englisch-Studium Seminare mit dem Schwerpunkt Klimawandel, Maritime Kulturen und Feminismus belegen zu müssen. Die Themengebiete interessieren mich zwar grundsätzlich, jedoch studiere ich ja Englisch und nicht Geographie oder Gender Studies. Ich finde es sehr schade, dass die Spezialisierungsmöglichkeiten sich auf zwei oder drei Themen beziehen. Zusätzlich wird mir auf Grund von Zeitüberschneidungen der Kurse (insbesondere in Kombination mit dem Nebenfach) die Entscheidungsfreiheit genommen und ich bin gezwungen bestimmte Kurse zu wählen, damit es irgendwie realistisch ist das Studium in der Regelstudienzeit zu beenden. Es gibt ein paar sehr nette und einfühlsame Dozierende, jedoch trifft man bei den meisten auf unverständnis und die Studieninhalte wirken einstudiert und verkrampft.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Viele Dozierende wissen nicht, wie man mit Zoom umgeht. Auf E-Mails bezüglich dringender Fragen zu online Aufgaben wird häufig erst sehr spät geantwortet. Auf das Organisationsportal der Universität Bremen lässt sich schon seit seinem Semester nur noch über das Campus WLAN oder mit Hilfe eines VPN Dienstes zugreifen. Die VPN Dienste, welche mit der Uni kooperieren sind dabei nicht für alle Betriebssysteme geeignet.
Luna hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 73% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.für 69% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 87% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 82% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 80% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 75% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.60% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.56% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.67% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 75% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 45% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.63% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 67% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 67% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.64% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 89% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.38% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 54% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.43% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 58% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.