Sehr zukunftsorientiert
Ingeniersgrundlagen und sehr wichtige Themen wie Emmisionsminderung und Endlagersicherheit werden behandelt.
Auch die Möglichkeit nur in die Rohstoffsparte zu gehen, welche auch super wichtig ist. Generell wahrscheinlich der einfachste Ingenieursstudiengang an der RWTH trotzdem nicht zu unterschätzen.
Anfangs sehr bergbaulastig
Abgesehn von den typischen Ingenieurgrundlagen sind die ersten beiden Semester sehr vom Bergbau geprägt. Ab dem 3. Semester kann man sich dann für eine Vertiefung entscheiden: -Energie, -Bergbau, oder -Recycling. Ab dann kann man auch sehr viele Wahlfächer nach Interesse aussuchen und kann entdecken was einen interessiert. Ich habe mich für Energie entschieden und bin sehr zufrieden mit den Kursangeboten. Von Elektrotechnik, Maschinenbau bis sogar Baufächer ist da relativ viel dabei.
Zukunftsmusik
Dieses Studium bietet dir eine Vielfalt an Eindrücken. Sei es im Maschinenbaulichen Bereich, Elektrotechnik oder Bergbau. Du bist die Schnittstelle zwischen all den Technikern die die Zukunft in die Hand nehmen und aktiv mit gestalten.
Du lernst über Rohstoffgewinnung, Energieformen, Recycling und vieles was heutzutage immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Durch eine Umfrage wurde dieses Semester darauf geachtet und für beide Fälle (Inzidenzzahl hoch/niedrig) Prüfungen ausgelegt.
Ein ausbaufähiger Studiengang
Der Name suggeriert etwas anderes als letztendlich gelehrt wird. Das Grundlagenstudium ist natürlich erforderlich, mir fehlt aber an vielen Stellen der Bezug zur Nachhaltigkeit. Auch der Aspekt „Versorgung“ wird nur wenig behandelt. Die Wahlpflichtfächer geben aber ab dem 3. Semester die Möglichkeit das Studium freier und nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.
Die Prüfungsorganisation im WS 20/21 war sehr schlecht. Es wurden viele Klausuren verschoben, weil Professoren keine Online-Klausuren anbieten wollten.
Weiterempfehlungsrate
- 97% empfehlen den Studiengang weiter
- 3% empfehlen den Studiengang nicht weiter