Vorheriger Bericht
Im Großen und Ganzen sehr gut!
Es ist das, was du draus machst!
Klingt klischeehaft, ist aber so. Wir sind ein relativ großer Studiengang, in den Kursen ist mit einer Mindestanzahl von 20-25 Studierenden zu rechnen. Viele Kurse mit Anwesenheitspflicht, das muss sich mit sonstigen Verpflichtungen (Arbeit, Familie, …) vereinbaren lassen; die Anzahl an Abend- und Wochenendskursen ist auch nicht sehr hoch. Es gibt extrem engagierte Lehrpersonen mit anspruchsvollen Kursen, aber auch sehr lockere Dozierende und solche deren Kurse nur aus Referaten bestehen. In der Lehre liegt aktuell ein Fokus auf Österreichische Varietäten und Literatur im 19. und 20. Jahrhundert, es gibt hier aber auch Ausreißer*innen. Das sehr freie Curriculum erlaubt es uns als Studis, ziemlich frei zu entscheiden, worauf wir unsere Schwerpunkte setzen, wobei von jedem Fachbereich (Ältere, neuere Literatur und Sprachwissenschaft) mindestens zwei Kurse besucht werden müssen. Wir schreiben eine mindestens 80-seitige Masterarbeit in einem dieser Fachbereiche und absolvieren eine Masterprüfung über diesen und einen weiteren Fachbereich. Prinzipiell empfehle ich das Studium sehr, wenn du gute Selbstorganisation hast, deine Interessen/Stärken/Schwächen einschätzen kannst und bereit bist selbstständig zu arbeiten.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
In den digitalen Semestern habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht - es gab gute Streaming-Möglichkeiten, Zoom-Lizenzen für alle Mitglieder der Universität, faire online Prüfungen etc.
Schade finde ich nur eine gewisse Zurückhaltung, was eine Beibehaltung der Online-Angebote betrifft, wodurch Studierende die weiterhin von digitaler Lehre profitieren würden schnell wieder gezwungen waren, vor Ort zu lernen.
Schade finde ich nur eine gewisse Zurückhaltung, was eine Beibehaltung der Online-Angebote betrifft, wodurch Studierende die weiterhin von digitaler Lehre profitieren würden schnell wieder gezwungen waren, vor Ort zu lernen.