Erstes Semester im Master
Ich habe jetzt wahren Corona den Master in Chemie an der Uni Ulm begonnen. Es werden vielseitige und Interessante Lehrveranstaltungen angeboten, die eine Vielzahl an Interessensgebieten der Chemie abdecken. Durch die drei zu absolvierenden Projektarbeiten, bekommt man die Möglichkeit in verschiedenen Laboren und Themenbereiche zu arbeiten, um so auch besser sein Master Thema aussuchen zu können.
Sehr zeitaufwändig
Mit den viel Praktika und dem ständigen Druck von Dozenten und Betreuern ist virallem der Bachelor sehr stressig. Im Master wird es dann besser.
Vorallem die Fortgeschrittenenpraktika stützen sich sehr auf Zeitdruck, dadurch ist es schwer wirklich viel zu lernen statt einfach nur Chemikalien zusammenzuwerfen und auf das Beste zu hoffen. Nervenzusammenbrüche im Labor sind an der Tagesordnung.
Vielfältiges Fach, Eigendisziplin notwendig
Durch das Studium habe ich gesehen, dass das Fach sehr vielfältig ist - von Herstellung von Chemikalien bis zu Katalysatoren und Batterieforschung, oder auch Solarzellen. Ein weiterer Punkt war die hohe Anforderung an Eigendisziplin, denn das Studium war weitgehend eher ein Selbststudium.
Chemie: Übe dich in Geduld
Durch mein Chemie Studium wurde mir schon oft meine Belastbarkeitsgrenzen aufgezeigt, doch ich musste immer wieder feststellen, wie spannend und fordernd Chemie doch sein kann. Ich kam immer wieder an den Punkt, dass mir die ganzen Qualen, die ich erleiden musste, gefallen.
Weiterempfehlungsrate
- 80% empfehlen den Studiengang weiter
- 20% empfehlen den Studiengang nicht weiter