Das flexibelste Studienkonzept, welches ich kenne.

Am Anfang des Studiums kommt sehr viel auf einen zu. Da an der DBU nur wenig so ist wie an einer staatlichen Universität. Dementsprechend gibt es eine gewisse Einarbeitung welche man durchläuft. Dies dauert bei dem Einen 2-3 Tage und bei dem Anderen 1-2 Wochen. Allerdings ist hier niemand alleine. Dies bedeutet, mann kann sich jederzeit Hilfe suchen, und diese wird einem auch gegeben.

Ich hatte vor der DBU bereits 3 Semester an einer anderen Universität studiert. Dort war es allerdings nicht möglich nebenbei noch berufstätig zu sein. Generell hat einen diese Universität, in meinen Augen, mehr eingeschränkt als nach vorne gebracht.

Das "Selbststudium" in der Lernplattform erweist sich als sehr intuitiv. Ebenfalls gibt es jede Woche 1-2 Virtuelle Klassenzimmer. Diese helfen sehr dabei die gelesenen und gehörten Inhalte zu verstehen und zu vertiefen.

Die Präsenzveranstaltungen sind soweit einer meiner Favoriten. Da dort in kleinen, dynamischen Gruppen verschiedene, realitätsnahe Szenarien besprochen und diskutiert werden. Es handelt sich nicht um die typischen Vorlesungen so wie man sie kennt. Sondern um sehr persönliche und spezifische Fachgespräche auf gleicher Augenhöhe.

Ob jemand nun lieber Notizen mit Stift und Block macht oder auf dem Tablet oder dem Laptop ist komplett egal. Diese ganzen Förmlichkeiten werden an der DBU eher klein geschrieben. Dies soll nicht heißen, dass jeder machen kann was er will. Ganz im Gegenteil. Jeder bekommt an der DBU die Möglichkeit so zu lernen wie es ihm/ihr am leichtesten fällt.

Abschließend will ich nur noch sagen, dass es mir nach so kurzer Zeit an der DBU noch nicht zusteht über die Dozenten ein Urteil zu fällen. Allerdings lässt sich eines sagen: "Entschuldigen sie Herr Doktor/ Professor/ etc. ..." ist ein Satz welchen man an der DBU nicht benötigt. Denn hier ist der Kontakt zwischen den Dozenten und den Studierenden auf einem Niveau. Somit fällt es auch leichter in fachspezifische Gespräche zu kommen, ohne ständig in Furcht zu sein, den Gegenüber falsch anzusprechen.