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Senftenberg ist die optimale Basis
Praxisnahes Studium
Ich habe direkt nach meinem Abitur mit dem B. Sc. Biotechnologie begonnen und war zunächst skeptisch, da Senftenberg doch eher eine Kleinstadt ist und ich vorher in einer Großstadt wohnte. Nach den ersten beiden, noch ziemlich theoretischen Semestern, war ich jedoch überzeugt von meiner Wahl.
Der Studienverlauf ist gut durchdacht und legt (besonders in den ersten beiden Semestern) die Grundlagen, um alle Studierende auf den gleichen Wissenstand zu bringen. Danach wurden die Inhalte für mich deutlich interessanter und die zahlreichen Praktika, konnte man das erlernte Wissen auch direkt umsetzen. Besonders positiv ist die breite Aufstellung der Themen, die im Studium behandelt werden. Es wird viel Wert auf chemisches Grundwissen gelegt und der Fokus der weiteren Vorlesungen, Seminare und Praktika liegt in der Mikrobiologie, Biochemie, Molekularbiologie und eher weniger in der Bioverfahrenstechnik. Die Stundenpläne sind nicht frei zusammenstellbar, da viele Module aufeinander aufbauen und werden vorgegeben. Das garantiert einen Sitzplatz (auch im PC-Pool), anders als an anderen Universitäten.
Die Lehrveranstaltungen empfand ich als ausgewogen, manche mit erhöhtem Anforderungsniveau, andere hingegen leichter zu bewältigen. Besonders die Semester 3 und 4 waren fordernd, sowohl zeitlich (teilweise von 8-20 Uhr in der Uni und danach noch die Vorbereitungen auf den nächsten Praktikumstag) als auch inhaltlich (durch anspruchsvolle Lehrveranstaltungen), aber auch besonders interessant durch die hohen Praxisanteile in den Laboren.
Überzeugend war für mich das Praxissemester (5. Semester), in dem man bereits ein eigenes kleines Projekt bearbeiten konnte. Von Vorteil war ebenfalls, dass ein gesamtes Semester Zeit zur Bearbeitung der Bachelorarbeit vorgesehen war, was an vielen anderen Universitäten kein Standard ist. Für beide Praxisssemester ist es möglich, sich im Ausland oder an anderen Fachhochschulen/ Universitäten in Deutschland zu bewerben. Ich habe sowohl an einer anderen Universität in Deutschland als auch im Ausland ein gutes Feedback zu meinem erlernten theoretischen und Praxis-Wissen bekommen und kann sagen, in diesen 8 Semestern viel gelernt zu haben.
Meiner Meinung nach ist der überwiegende Teil der Dozenten sehr kompetent, meist gut erreichbar (entweder direkt nach der Veranstaltung, im Büro oder per Mail) und wirklich daran interessiert, den Studierenden die Inhalte bestmöglich zu vermitteln. Natürlich gibt es auch ein paar "Schwarze Schafe" unter den Dozenten, aber die findet man ja überall.
Das gesamte Studium ist (sofern man fleißig ist, sich gut vorbereiter und lernt) auf alle Fälle in der Regelstudienzeit schaffbar. Man sollte jedoch bedenken (falls man den Master an einer anderen Universität machen möchte), dass die 7 Semester eventuell keinen reibungslosen Übergang ermöglichen, da viele Master nur zum Wintersemester angeboten werden. Ich habe das "Problem" gelöst, indem ich meine Bachelorarbeit auf 2 Semester gestreckt habe und somit ein fließender Übergang in den Master möglich war.
Das Studentenleben in Senftenberg ist natürlich nicht annähernd so ausgeprägt wie in Großstädten. Ab und an gibt es Partys, die meisten sind jedoch privat organisierte im Wohneheim/WGs. Dafür kann man kostengünstig im Wohnheim wohnen, das direkt gegenüber vom Campus ist (5 min Fußweg bis zu den Vorelsungsgebäuden). Der Senftenberger See und die umliegenden Seen bieten sehr gute Möglichkeiten zum entspannen. Und falls man doch mal den Großstadttrubel sucht, kann man mit dem Semesterticket kostenlos nach Dresden oder Berlin zum Feiern fahren. Die Unisportangebote in Senftenberg sind meiner Meinung nach ausreichend vorhanden und sind die perfekte Ablenkung vom stressigen Studienalltag.
Das Studium kann ich durchweg empfehlen und Senftenberg als Studienort war für mich, die nicht immer den Großstadtlärm braucht, die richtige Wahl. Ich habe die Zeit sehr genossen, was auch an meinen fantastischen Kommilitonen und der familiären Umgebung an der Uni lag. Während meines Masters an einer anderen Uni, weiß ich diese Dinge jetzt umso mehr zu schätzen.
Der Studienverlauf ist gut durchdacht und legt (besonders in den ersten beiden Semestern) die Grundlagen, um alle Studierende auf den gleichen Wissenstand zu bringen. Danach wurden die Inhalte für mich deutlich interessanter und die zahlreichen Praktika, konnte man das erlernte Wissen auch direkt umsetzen. Besonders positiv ist die breite Aufstellung der Themen, die im Studium behandelt werden. Es wird viel Wert auf chemisches Grundwissen gelegt und der Fokus der weiteren Vorlesungen, Seminare und Praktika liegt in der Mikrobiologie, Biochemie, Molekularbiologie und eher weniger in der Bioverfahrenstechnik. Die Stundenpläne sind nicht frei zusammenstellbar, da viele Module aufeinander aufbauen und werden vorgegeben. Das garantiert einen Sitzplatz (auch im PC-Pool), anders als an anderen Universitäten.
Die Lehrveranstaltungen empfand ich als ausgewogen, manche mit erhöhtem Anforderungsniveau, andere hingegen leichter zu bewältigen. Besonders die Semester 3 und 4 waren fordernd, sowohl zeitlich (teilweise von 8-20 Uhr in der Uni und danach noch die Vorbereitungen auf den nächsten Praktikumstag) als auch inhaltlich (durch anspruchsvolle Lehrveranstaltungen), aber auch besonders interessant durch die hohen Praxisanteile in den Laboren.
Überzeugend war für mich das Praxissemester (5. Semester), in dem man bereits ein eigenes kleines Projekt bearbeiten konnte. Von Vorteil war ebenfalls, dass ein gesamtes Semester Zeit zur Bearbeitung der Bachelorarbeit vorgesehen war, was an vielen anderen Universitäten kein Standard ist. Für beide Praxisssemester ist es möglich, sich im Ausland oder an anderen Fachhochschulen/ Universitäten in Deutschland zu bewerben. Ich habe sowohl an einer anderen Universität in Deutschland als auch im Ausland ein gutes Feedback zu meinem erlernten theoretischen und Praxis-Wissen bekommen und kann sagen, in diesen 8 Semestern viel gelernt zu haben.
Meiner Meinung nach ist der überwiegende Teil der Dozenten sehr kompetent, meist gut erreichbar (entweder direkt nach der Veranstaltung, im Büro oder per Mail) und wirklich daran interessiert, den Studierenden die Inhalte bestmöglich zu vermitteln. Natürlich gibt es auch ein paar "Schwarze Schafe" unter den Dozenten, aber die findet man ja überall.
Das gesamte Studium ist (sofern man fleißig ist, sich gut vorbereiter und lernt) auf alle Fälle in der Regelstudienzeit schaffbar. Man sollte jedoch bedenken (falls man den Master an einer anderen Universität machen möchte), dass die 7 Semester eventuell keinen reibungslosen Übergang ermöglichen, da viele Master nur zum Wintersemester angeboten werden. Ich habe das "Problem" gelöst, indem ich meine Bachelorarbeit auf 2 Semester gestreckt habe und somit ein fließender Übergang in den Master möglich war.
Das Studentenleben in Senftenberg ist natürlich nicht annähernd so ausgeprägt wie in Großstädten. Ab und an gibt es Partys, die meisten sind jedoch privat organisierte im Wohneheim/WGs. Dafür kann man kostengünstig im Wohnheim wohnen, das direkt gegenüber vom Campus ist (5 min Fußweg bis zu den Vorelsungsgebäuden). Der Senftenberger See und die umliegenden Seen bieten sehr gute Möglichkeiten zum entspannen. Und falls man doch mal den Großstadttrubel sucht, kann man mit dem Semesterticket kostenlos nach Dresden oder Berlin zum Feiern fahren. Die Unisportangebote in Senftenberg sind meiner Meinung nach ausreichend vorhanden und sind die perfekte Ablenkung vom stressigen Studienalltag.
Das Studium kann ich durchweg empfehlen und Senftenberg als Studienort war für mich, die nicht immer den Großstadtlärm braucht, die richtige Wahl. Ich habe die Zeit sehr genossen, was auch an meinen fantastischen Kommilitonen und der familiären Umgebung an der Uni lag. Während meines Masters an einer anderen Uni, weiß ich diese Dinge jetzt umso mehr zu schätzen.
- familiäre Lernumgebung, kompetente gut erreichbare Dozenten, breit gefächerte Studieninhalte, hoher Praxisanteil
- Erreichbarkeit des Prüfungsamtes