Umfangreiches, aber interessantes Studium

Im Rahmen meiner bisherigen Studienzeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass es - im Gegensatz zu anderen Fächern - kaum Wahlmöglichkeiten zu unterschiedlichen Schwerpunkten gibt. Dennoch stellt sich die Frage, ob dies im Zuge dieses Studiums überhaupt sinnvoll wäre, oder ob generell auf eine allgemeine Bildung gesetzt werden sollte.
Bei der Platzvergabe - v.a. der Laborpraktika - gab es bisher immer ausreichend Plätze, da es Angebote derselben Veranstaltung an verschiedenen Tagen gibt. Dadurch, dass bei den Anwahlen mehrere Prioritäten angegeben werden müssen, können die Plätze für alle Studierenden möglichst optimal verteilt werden. Dass man selbst nicht unbedingt immer seine Erstwahl bekommen kann, ist verständlich.
Wie wahrscheinlich in allen Studiengängen gibt es sehr kompetente Dozenten, die ihre Lehrinhalte verständlich darstellen können und durch die Nutzung verschiedener Medien unterstützen. Dennoch habe ich auch Dozenten kennengelernt, welche zwar Qualitäten in ihrem Wissen aufweisen, dieses jedoch nicht in eine kompetente didaktische Form umwandeln können.
In Bezug auf die Anforderungen des Studiums ist zu sagen, dass sich das Biologiestudium als sehr lernintensiv erweist. Auch wenn bereits eine gute Basis an Grundwissen vorhanden ist, ist es weiterhin notwendig, sich ausgiebig mit den vermittelten Inhalten auseinanderzusetzen. Dabei erweist sich vor allem das 6. Bachelorsemester als sehr umfangreich und lernintensiv.