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Da geht noch was!

Baltistik (2-Fach) (B.A.)

  • Studieninhalte
    5.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    4.0
  • Gesamtbewertung
    4.0

Baltistik an der Uni Greifswald zu studieren heißt auch, sich in den direkten persönlichen Kontakt mit den Dozenten zu begeben, denn viele Mitstreiter hat man nicht. Dafür bekommt man, wenn man es denn will, die komplette Breitseite Wissen und ein ordentliches Maß an kritischer Bewertung eigener Arbeit. Nichts für Leute, die mit beidem nicht umgehen können.
Auslandssemester, Praktikumsplatz und Ähnliches kann empfohlen und auch vermittelt werden. Dozenten antworten zeitnah auf E-Mails und sind auch außerhalb der eigentlichen Sprechstunden durchaus zu erreichen.

Das Institutsgebäude kann dagegen nicht wirklich glänzen, auch wenn die technische Ausstattung ok ist. Die Fachbibliothek hat außerhalb der Vorlesungszeit katastrophale Öffnungszeiten und bietet keinen einzigen Computerarbeitsplatz. Für Hausarbeiten und Abschlussarbeiten zieht man besser in die Zentrale Unibibliothek um.

Der Zusammenhalt unter den Studierenden ist sehr, sehr gut und wer Probleme hat, bekommt schnell Hilfe. In allen Fragen der Studienplanung lohnt sich eher ein Gang zum Prüfungsamt, denn die Fachstudienberatung (wie übrigens fast überall) ist eher allgemein und häufig nicht sehr aufschlussreich.

Insgesamt kann ich das Studium empfehlen, ich würde es noch einmal studieren.

  • super Kontakt zu den Lehrenden, Möglichkeiten eigene Interessen zu verfolgen
  • schlechter Gebäudezustand, kurze Bibliotheksöffnungszeiten

Über A.

  • Alter: 18-20
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studienbeginn: 2009
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Historischer Campus
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 13.03.2014
  • Veröffentlicht am: 13.03.2014