Hoher Praxisbezug und sehr interessant

Der Studienverlauf ist in meinen Augen sehr gut durchdacht. So beginnt das Studium mit einem 2-semestrigen Grundstudium, in dem allerlei Grundlagen vermittelt werden, die im weiteren Verlauf des Studiums relevant sind. Hier und da wird natürlich mal über das Ziel hinausgeschossen und es mag auch gelegentlich etwas trocken sein, was zu einem Studium allerdings einfach dazu gehört.
Ab dem 3. Semester beginnt das Hauptstudium, in dem die Fächer deutlich praxisorientierter werden, als im vorherigen Grundstudium. Hier wird es meiner Ansicht nach besonders interessant, da das Hauptstudium mit einem hohen Praxisbezug verknüpft wird und man durch das erlernte Fachwissen seine Umgebung wortwörtlich mit anderen Augen wahrnimmt.

Allgemein finde ich den Studiengang sehr interessant und man lernt unzählige neue Sachen dazu, die einen sowohl beruflich als auch privat voranbringen können.
Lehrinhalte werden im allgemeinen sehr gut vermittelt, wobei es hier natürlich auch die ein oder andere Ausnahme gibt. Die Dozenten sind den Studierenden gegenüber stets aufgeschlossen, entgegenkommend und bringen meist eine hohe Fachkompetenz aus der Praxis mit.

Wie anspruchsvoll die Lehrveranstaltungen sind, lässt sich natürlich nur subjektiv beurteilen, da dies jeder anders wahrnimmt. Ich kam bisher aber immer gut zurecht. Dafür ist es aber wohl oder übel nötig, sich mit den Inhalten ausreichend auseinander zu setzen, am Ball zu bleiben, ausreichend zu lernen und sich bei Problemen an seine Kommilitonen oder Dozenten zu wenden. Wer in der Schule ohne zu lernen immer gut vorankam, wird sich umstellen müssen.

Wer faul ist, sollte sich nicht in einem Ingenieursstudiengang versuchen, sofern man an seiner Einstellung nichts ändern möchte.