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Moderne organisierte Universität mit viel Pla...
Anfangs skeptisch, später glücklich!
Vor Studienbeginn war ich wegen der für mich sehr abgeschiedenen Lage sehr skeptisch und dachte ich würde dort vereinsamen. Doch mit der Teilnahme an der Studyrallye hatte ich das glück tolle Kommunitonen kennen zu lernen und es entwickelte sich ein herrlicher Freundeskreis und eine herrliche Zeit in Cottbus.
Die Professoren waren zu jender Zeit (2012 - 2016) fast ausnahmslos klasse! Hoch qualifizierte Leute und gerade zum Anfang des Studiums wurde einem der Freiraum gegeben kreativ an den Entwurfsprozess heran zu treten. Man lernte konzeptionelles Entwerfen, und den abstrakten Umgang mit Ideen. Später wurde aber durch technische Entwurfsanforderungen eine Herangehensweise aus ökonomischer und statischer Hinsicht gelehrt.
Man sollte definitiv eine dicke Haut haben, was Kritik angeht! Das ist meiner Meinung aber Voraussetzung für den Beruf Architekt*in
Im Bachelor wurde eine recht hohe Erwartung gestellt, was das mathematische Können angeht... Man hatte zwar die Chance in kleinen Gruppen immer regelmäßig zu konsultieren, und Fragen zu stellen, aber ohne das Zusammenschließen von privaten Lerngruppen mit anderen Kommunitonen ist es echt hart.
Ich hätte mir zum Anfang einen Einführungskurs gewünscht für den richtigen Umgang mit einem professionellen Architekturprogramm (z.B. ArchiCAD), sodass nicht alle angefangen hätten seperat mit Adobe zu layouten und so ihren Arbeitsaufwand zu verdreifachen...
Die Exkursion nach Spanien war ein einschlägig positives Erlebnis.
Ich denke man braucht einfach Glück mit den Professoren und ihrem Freigeist. Wenn diese (wie leider so oft) durch ihre meiner Meinung nach abgehobene Art nicht mehr zugänglich sind, d.h. eine normale Kommunikation nicht mehr möglich ist, kann man keine Fragen mehr klären. Doch Fragen ist einer der wichtigsten und eigentlich förderlichsten Prozesse des Lernens. Natürlich sollte man sich als Student IMMER Gedanken machen, ob man die Frage nicht selbst klären kann!! Jedoch ist ein ablehnendes Verhalten mit "Orakel Antwort" meiner Meinung nach höchstens förderlich dafür, dass die Betroffenen später genau so unkommunikativ werden. Während ein offener Umgang mit Verständnis für die andere Seiten die Probleme (auch für andere Zuhörer) klärt und dabei die Arbeitsmotivation so wie die Kreativität und Entfaltung fördert.
Das war aber nur in den letzten Semestern so, wo das Niveau natürlich auch anziehen muss.
Alles in Allem eine wunderbare zeit und ich bin froh dort studiert zu haben!
PS.: die Organisation im Zeltralgebäude scheint mir sehr gut zu sein (bei den Lehrstühlen mäßig) und die Bibliothek ist ein toller Ort.
Die Professoren waren zu jender Zeit (2012 - 2016) fast ausnahmslos klasse! Hoch qualifizierte Leute und gerade zum Anfang des Studiums wurde einem der Freiraum gegeben kreativ an den Entwurfsprozess heran zu treten. Man lernte konzeptionelles Entwerfen, und den abstrakten Umgang mit Ideen. Später wurde aber durch technische Entwurfsanforderungen eine Herangehensweise aus ökonomischer und statischer Hinsicht gelehrt.
Man sollte definitiv eine dicke Haut haben, was Kritik angeht! Das ist meiner Meinung aber Voraussetzung für den Beruf Architekt*in
Im Bachelor wurde eine recht hohe Erwartung gestellt, was das mathematische Können angeht... Man hatte zwar die Chance in kleinen Gruppen immer regelmäßig zu konsultieren, und Fragen zu stellen, aber ohne das Zusammenschließen von privaten Lerngruppen mit anderen Kommunitonen ist es echt hart.
Ich hätte mir zum Anfang einen Einführungskurs gewünscht für den richtigen Umgang mit einem professionellen Architekturprogramm (z.B. ArchiCAD), sodass nicht alle angefangen hätten seperat mit Adobe zu layouten und so ihren Arbeitsaufwand zu verdreifachen...
Die Exkursion nach Spanien war ein einschlägig positives Erlebnis.
Ich denke man braucht einfach Glück mit den Professoren und ihrem Freigeist. Wenn diese (wie leider so oft) durch ihre meiner Meinung nach abgehobene Art nicht mehr zugänglich sind, d.h. eine normale Kommunikation nicht mehr möglich ist, kann man keine Fragen mehr klären. Doch Fragen ist einer der wichtigsten und eigentlich förderlichsten Prozesse des Lernens. Natürlich sollte man sich als Student IMMER Gedanken machen, ob man die Frage nicht selbst klären kann!! Jedoch ist ein ablehnendes Verhalten mit "Orakel Antwort" meiner Meinung nach höchstens förderlich dafür, dass die Betroffenen später genau so unkommunikativ werden. Während ein offener Umgang mit Verständnis für die andere Seiten die Probleme (auch für andere Zuhörer) klärt und dabei die Arbeitsmotivation so wie die Kreativität und Entfaltung fördert.
Das war aber nur in den letzten Semestern so, wo das Niveau natürlich auch anziehen muss.
Alles in Allem eine wunderbare zeit und ich bin froh dort studiert zu haben!
PS.: die Organisation im Zeltralgebäude scheint mir sehr gut zu sein (bei den Lehrstühlen mäßig) und die Bibliothek ist ein toller Ort.
- Atelier Arbeitsplätze, Werkstatt, Bibliothek
- Die Prüfungen waren manchmal mitten in der Ferienzeit