Fachhochschule für Finanzen
Fachhochschule für Finanzen im Aus- und Fortbildungszentrum Königs Wusterhausen
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Organisiert
Ein Duales Studium an der Fachhochschule für Finanzen in Königswusterhausen ist mehr wie Schule als wie ein Studium da Anwesenheitspflicht besteht. Dadurch kommt man aber auch nicht in die Versuchung ständig dem Unterricht fernzubleiben und vermutlich eher durchzufallen.
Staatliche Gedankenwäsche in allen Lebensbereichen
Trotz zahlreicher Nervenzusammenbrüche und Tränen, da der Druck sowie die Anforderungen hier sehr hoch sind, ist es immer wieder schön zu merken, wie viel Wissen man mittlerweile schon nach 3 von 6 Semestern besitzt und wie sich der Blick auf bestimmte Sachverhalte im privaten Leben verändert. Crazy wird es, wenn du
beim Einkaufen automatisch die Umsatzsteuer berechnest... oder das Wort, welches du nun am häufigsten verwendest, 'grundsätzlich' ist.
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Wie an allen Hochschulen, wurde der Unterricht zunächst nur online abgehalten.
Anschließend wurden alle Studiengruppen halbiert. Während Teilgruppe 1 Unterricht hatte, durfte Teilgruppe 2 sich mit s.g. eLearning-Einheiten vergnügen und umgekehrt. So kam es, dass man in der A-Woche Montag, Mittwoch, Freitag Unterricht hatte, in der B-Woche dagegen nur Dienstag und Donnerstag.
Nun, wo die Studiengruppen wieder zusammengelegt wurden, herrscht im ganzen Schulgebäude einschließlich während der gesamten Vorlesungszeit, die Pflicht, eine Mund-& Nasenmaske zu tragen. Sehr unangenehm. Des Weiteren müssen die Abstandsregeln von 1,50m eingehalten werden. Dazu kleben auf dem Boden im gesamten Schulhaus Pfeile, welche Kennzeichen, auf welcher Seite und in welche Richtung wir lang gehen sollen. Darüber hinaus ist jede zweite Toilette unzugänglich.
Jede SG hat einen Platz des Schulgeländes zugewiesen bekommen, an dem die Pausen verbracht werden müssen.
Die Fenster sind durchgehend offen zu halten und wenn wir in einem anderen Lehrsaal als im Klassenraum sind, müssen wir uns in eine Liste eintragen.
Für das Studentenwohnheim wurden separate Vorschriften entworfen.
Bspw. dürfen maximal 5 Personen gleichzeitig in der Küche sein. Schwierig bei 4 Küchen auf 300 Bewohner pro Haus.
Nichteinhaltung der Regeln führt zu Disziplinarverfahren.
Kräftezehrendes Studium
Wer Steuerrecht interessant findet, wird keinen besseren Studiengang finden. Man muss sich aber wirklich durchbeißen und immer alles nacharbeiten. Das Studium ist lernintensiv aber nicht unmöglich.
Man kriegt in sehr kurzer Zeit sehr viel Input und muss alles so zeitnah wie möglich aufarbeiten und sich mit dem Stoff auseinander setzen.
Es ist kein Studium!
Es ist kein richtiges Studium - es wird nur so dargestellt. Von Anfang an ist es unflexibler Schulunterricht mit Hausaufgaben. Es gibt einen Lehrer und die Schüler - so wird man dann auch behandelt. Die Freude wird einem schnell genommen durch albernes Überprüfen der Hausaufgaben. Es ist korrekt, dass es ein Studium an einer Hochschule der öffentlichen Verwaltung ist und dass es somit Vorgesetzte und selbstredend Dienstpflichten gibt. Zur Wertschätzung...Erfahrungsbericht weiterlesen
Katastrophal war das gerade noch Durchziehen von Prüfungen unmittelbar vor dem Lockdown - bereits nachdem sämtliche Universitäten Prüfungen verschoben hatten. Viele saßen mit Symptomen in wenig belüfteten Räumen und viel zu dicht aufeinander. Die geltenden Regeln wurden konsequent ignoriert.
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