Charité

Das Medizinstudium an der Charité lässt sich - wie fast überall - zusammenfassen mit könnte besser sein, aber auch um einiges schlechter! Die Organisation ist eigentlich gut, nur die Kommunikation mit den Studierenden lässt hier zu wünschen übrig. Die Veranstaltungen hängen sehr vom Dozierenden ab. Positiv empfinde ich die frühe Anbindung an die Praxis, wobei ich den Untersuchungskurs im 1. Semester als etwas zu früh empfunden habe.

Leider viele Vorlesungen online, aber man bemüht sich zumindest um mehr Präsenz. Ansonsten schöne Uni, bekannt für seinen guten Ruf, den man größtenteils bestätigen kann. Kritik ist da echt mehr oder weniger bezüglich der aktuellen Coronasituation, daher kann ich das nur abhängig davon bewerten.

Der Studiengang ist echt super aufgebaut, die Lernapirale ist klar erkennbar und auch die Inhalte gut. Trotzdem kann die Charité, wie wahrscheinlich alle anderen Medizin Unis, noch viel lernen wenn es um Sex und Gender geht. Aber im Vergleich zum Regelstudiengang denke ich, dass man im Modellstudiengang besser auf den Arbeitsalltag vorbereitet wird, unwichtige Sachen gar nicht erst anfängt und auch mehr Zeit hat für Kontakt mit Patient*innen und dem...Erfahrungsbericht weiterlesen

Grundsätzlich ist der Modellstudiengang eine gute Sache, jedoch ist die Umsetzung noch nicht ganz gelungen. Eine Veranstaltungen, die es im Regelstudiengang nicht gibt, sind sinnvoll und gut umgesetzt (wie z.B. Untersuchubgskurse) andere leuchten mir noch nicht so ganz ein. Ein großer Vorteil ist jedoch das Physikum-Äquivalenz, dass das Physikum durch 2 mündlich-praktische Prüfungen, nach dem 2. und 4. Semester ersetzt.