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Interessante Inhalte, ABER Corona
Abwechslungsreicher Studiengang + viele Freiheiten
Momentan studiere ich im 7. Semester des Studiengangs Technik-Entwicklung, oder wie der Studiengang aktuell heißt: Physical Engineering. [Es gab in den letzten Jahren einige Umbenennungen, also nicht verwirren lassen ;)].
Mir selbst war bei der Wahl meines Studiums Vielfältigkeit sehr wichtig. Daher wurde ich auf den Studiengang „Technik Entwicklung“ aufmerksam. Ich hoffe ich kann euch mit dieser Bewertung helfen zu entscheiden ob dieser Studiengang auch was für euch sein könnte.
Studieninhalt:
Die ersten Semester vermitteln einem ein breites Basiswissen an naturwissenschaftlichen Kenntnissen (Physik, Chemie, Thermodynamik, physikalische Chemie, …). Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Physik. Die Inhalte erstrecken sich von der klassischen Mechanik in Physik 1 über die Elektrodynamik in Physik 2 bis hin zur Quantenmechanik und Relativitätstheorie in Physik 3 und 4.
Begleitet wird das Ganze durch mathematische Vorlesungen (Analysis 1-3 und lineare Algebra).
Neben den Naturwissenschaften stehen auch Ingenieurswissenschaften auf dem Vorlesungsplan. Beispielsweise technische Mechanik, Werkstoffkunde, Elektrotechnik, Informatik, CAD, …).
Super finde ich, dass man im Zuge der Wahlfächer praktisch unendlich viele Freiheiten hat sein Studium zu gestalten. So kann man neben der „offiziellen Wahlfächerliste“ dem Studiendekan praktisch jedes Fach vorschlagen das einen interessiert (auch Vorlesungen von der benachbarten pädagogischen Hochschule) und er prüft dann, ob die Belegung möglich ist (was bei mit immer der Fall war).
Dozenten:
Es ist schwierig alle Dozenten zusammenzufassen. Wie bei allen Hochschulen (und auch in der Schule) gibt es Dozenten die einem den Stoff super verständlich beibringen können und andere bei denen man stärker nacharbeiten muss. Es lässt sich aber sagen, dass alle Professoren ein offenes Ohr für die Studierenden haben und man jedem offene Fragen (während oder nach der Vorlesung) stellen kann.
Lehrveranstaltungen:
Plätze waren bei mir immer genügend vorhanden. Je nach Vorlesung wird noch „old-school“ mit Tageslichtprojektor und Tafel gearbeitet (was aber durchaus hier und da Sinn macht). Die meisten Vorlesungen werden aber mit Beamer gehalten.
Ausstattung:
Rechner und Computerräume sind ausreichend viele Vorhanden. Als Student erhält man auch kostenlos CAD-, Matlab- und Microsoft – Lizenzen. Natürlich gibt es auch Chemie- und Physik-Labore, ein Optik-Labor, etc.
Organisation:
Überschneidungen kann es höchstens bei den Wahlfächern geben. Generell sind die Professoren aber auch offen für Vorlesungszeitverschiebungen.
Bibliothek:
Ausreichend für Begleitmaterial während des Studiums. Für größere Projektarbeiten (gerade über aktuelle Themen) kommt man aber nicht drum herum Literatur über die Fernleihe zu bestellen.
Sonstiges:
Alles in allem ein sehr guter Studiengang, der aber auch relativ anspruchsvoll ist. So war es in unserer Stufe so, dass mehr als die Hälfte der Studienanfänger abgebrochen haben.
Knackpunkt waren bei vielen die Pflichtvorlesungen zur Elektrotechnik. Auch die Physikvorlesungen zur Quantenmechanik und Relativitätstheorie waren nicht einfach. Zitat des Professors: "An der Uni würde man ihnen zur Erarbeitung dieses Themas nun eine Woche Zeit geben. Aber da wir diese nicht haben, machen wir die Herleitung zusammen in den restlichen 20 Minuten dieser Vorlesung.“ ;)
Aber bitte davon nicht erschrecken lassen! Es gibt keine Vorlesung die mit ausreichender Nacharbeit nicht zu schaffen wäre. In manchen Fächern ist Nacharbeit für das Bestehen aber unerlässlich!
Wer ein breitgefächertes Studium sucht, ist hier genau richtig. Wer sich steif in eine Richtung fokussieren will ist hier eher fehl am Platz. Am Ende des Bachelors (so ist es zumindest bei mir) hat man das nötige Basiswissen um sich in alle Bereiche der Ingenieurs- und Naturwissenschaften tiefer einarbeiten zu können. Ich habe beispielsweise Richtung Ende des Studiums noch eine Pflichtvorlesung der Informatiker und eine der Maschinenbauer als Wahlfach gewählt.
Ja, jetzt ist doch etwas Text zusammengekommen :). Ich hoffe, dass euch meine Bewertung weiterhilft. Abschließend wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg im Studium. P.S.: Natürlich ist neben dem Studium auch noch Zeit für die ein oder andere Studentenparty, auf der man übrigens auch einige Professoren trifft xD)
Mir selbst war bei der Wahl meines Studiums Vielfältigkeit sehr wichtig. Daher wurde ich auf den Studiengang „Technik Entwicklung“ aufmerksam. Ich hoffe ich kann euch mit dieser Bewertung helfen zu entscheiden ob dieser Studiengang auch was für euch sein könnte.
Studieninhalt:
Die ersten Semester vermitteln einem ein breites Basiswissen an naturwissenschaftlichen Kenntnissen (Physik, Chemie, Thermodynamik, physikalische Chemie, …). Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Physik. Die Inhalte erstrecken sich von der klassischen Mechanik in Physik 1 über die Elektrodynamik in Physik 2 bis hin zur Quantenmechanik und Relativitätstheorie in Physik 3 und 4.
Begleitet wird das Ganze durch mathematische Vorlesungen (Analysis 1-3 und lineare Algebra).
Neben den Naturwissenschaften stehen auch Ingenieurswissenschaften auf dem Vorlesungsplan. Beispielsweise technische Mechanik, Werkstoffkunde, Elektrotechnik, Informatik, CAD, …).
Super finde ich, dass man im Zuge der Wahlfächer praktisch unendlich viele Freiheiten hat sein Studium zu gestalten. So kann man neben der „offiziellen Wahlfächerliste“ dem Studiendekan praktisch jedes Fach vorschlagen das einen interessiert (auch Vorlesungen von der benachbarten pädagogischen Hochschule) und er prüft dann, ob die Belegung möglich ist (was bei mit immer der Fall war).
Dozenten:
Es ist schwierig alle Dozenten zusammenzufassen. Wie bei allen Hochschulen (und auch in der Schule) gibt es Dozenten die einem den Stoff super verständlich beibringen können und andere bei denen man stärker nacharbeiten muss. Es lässt sich aber sagen, dass alle Professoren ein offenes Ohr für die Studierenden haben und man jedem offene Fragen (während oder nach der Vorlesung) stellen kann.
Lehrveranstaltungen:
Plätze waren bei mir immer genügend vorhanden. Je nach Vorlesung wird noch „old-school“ mit Tageslichtprojektor und Tafel gearbeitet (was aber durchaus hier und da Sinn macht). Die meisten Vorlesungen werden aber mit Beamer gehalten.
Ausstattung:
Rechner und Computerräume sind ausreichend viele Vorhanden. Als Student erhält man auch kostenlos CAD-, Matlab- und Microsoft – Lizenzen. Natürlich gibt es auch Chemie- und Physik-Labore, ein Optik-Labor, etc.
Organisation:
Überschneidungen kann es höchstens bei den Wahlfächern geben. Generell sind die Professoren aber auch offen für Vorlesungszeitverschiebungen.
Bibliothek:
Ausreichend für Begleitmaterial während des Studiums. Für größere Projektarbeiten (gerade über aktuelle Themen) kommt man aber nicht drum herum Literatur über die Fernleihe zu bestellen.
Sonstiges:
Alles in allem ein sehr guter Studiengang, der aber auch relativ anspruchsvoll ist. So war es in unserer Stufe so, dass mehr als die Hälfte der Studienanfänger abgebrochen haben.
Knackpunkt waren bei vielen die Pflichtvorlesungen zur Elektrotechnik. Auch die Physikvorlesungen zur Quantenmechanik und Relativitätstheorie waren nicht einfach. Zitat des Professors: "An der Uni würde man ihnen zur Erarbeitung dieses Themas nun eine Woche Zeit geben. Aber da wir diese nicht haben, machen wir die Herleitung zusammen in den restlichen 20 Minuten dieser Vorlesung.“ ;)
Aber bitte davon nicht erschrecken lassen! Es gibt keine Vorlesung die mit ausreichender Nacharbeit nicht zu schaffen wäre. In manchen Fächern ist Nacharbeit für das Bestehen aber unerlässlich!
Wer ein breitgefächertes Studium sucht, ist hier genau richtig. Wer sich steif in eine Richtung fokussieren will ist hier eher fehl am Platz. Am Ende des Bachelors (so ist es zumindest bei mir) hat man das nötige Basiswissen um sich in alle Bereiche der Ingenieurs- und Naturwissenschaften tiefer einarbeiten zu können. Ich habe beispielsweise Richtung Ende des Studiums noch eine Pflichtvorlesung der Informatiker und eine der Maschinenbauer als Wahlfach gewählt.
Ja, jetzt ist doch etwas Text zusammengekommen :). Ich hoffe, dass euch meine Bewertung weiterhilft. Abschließend wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg im Studium. P.S.: Natürlich ist neben dem Studium auch noch Zeit für die ein oder andere Studentenparty, auf der man übrigens auch einige Professoren trifft xD)
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Breitgefächerte Studieninhalten
- Nicht der einfachste Studiengang
Max hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.