Kulturwissenschaft (B.A.)

Kulturwissenschaften heißt nicht, die unterschiedlichen Kulturen miteinander zu vergleichen. Es geht vielmehr um das menschliche Miteinander in Beziehung zu Kolonialismus, verschiedenen Gesellschaftsstrukturen oder Intersektionen in denen sich Menschen bewegen.
Die Angebote sind vielfältig: von Medienangeboten wie Podcasts oder Seminare zu Feminismus ist viel möglich. Die Dozierenden sind nett und begegnem einem auf Augenhöhe. Wenn man ein Seminar unbedingt belegen will, ist dies fast immer in Absprache möglich.

Die Dozierenden sind alle unglaublich nett und kommunizieren auf Augenhöhe. Es gibt eine breite Auswahl an thematischen Schwerpunkten. In der Regel ist für jeden etwas dabei und selten passiert es, dass ein Seminar überbucht ist, sodass man nicht in die Lehrveranstaltung kommt.
Ein besonderes Highlight war für mich, dass im Rahmen eines Seminars ein Filmfestival organisiert wurde (und jährlich wird). So sammelt man auch schon praktische Erfahrungen während des Studiums.

Spannende Vorlesungen und Thematiken, würde ich weiterempfehlen. Man macht nicht nur Theorie sondern auch Praxis, außerdem gibt es keine Klausuren, stattdessen geschriebene Texte und Referate. Die Dozenten sind absolute Mäuse die mit Feuer und Flamme dabei sind.

Kulturwissenschaft ist auf den ersten Blick nicht wie andere Studiengänge, weil man beispielsweise im Bachelor keine einzige Klausur schreibt. Doch das Studium vereint so viele verschiedene theoretische Ansätze rund um anthropologische Themen und lässt uns Student*innen gleichzeitig so viel Raum für kreatives Arbeiten. Wie oft hört man denn schon aus Studienfächern wie Jura oder BWL, dass man einen selbstgedrehten Dokumentarfilm als Prüfungsleistung abgeben kann? Und das Beste an KuWi ist,...Erfahrungsbericht weiterlesen