Vorheriger Bericht
Sehr Interessanter Studiengang
Gute und schlechte Erfahrungen
Meine Entscheidung zu diesem Studium traf ich innerhalb einer Woche, da es für mich nach einer guten medizinischen Alternative klang. Ich würde behaupten, dass 75% des Studieninhaltes medizinisch-biologisch waren und 25% eher technisch. Mir persönlich hat der technische Teil eher weniger gefallen (z.B. Messtechnik, Elektrotechnik oder technische Mechanik), da mir das grundlegende Verständnis dafür fehlt und keine Verknüpfungen zu praktischen Anwendungen hergestellt wurden. Die medizinisch-biologischen Inhalte hingegen wurden oft in den Semesterferien in Laborpraktika praktisch angewandt (z.B. Molekularbiologie, Immunhistochemie oder Zellbiologie). Zwar heißt der Studiengang "angewandte Biologie-, Medizin- und Pharmaziewissenschaften", doch wurde Pharmazie leider nur in einem Pflichtfach im 5. Semester behandelt.
Die Professoren waren größtenteils sehr nett und entgegenkommend, da es z.B. in vielen Fächern vorab die Möglichkeit gab, Bonuspunkte für die Prüfung zu sammeln, was mir besonders in den schwierigeren Fächern wie Mathematik oder Messtechnik geholfen hat.
Bei den Lehrveranstaltungen kann ich auch zusammenfassend sagen, dass der Großteil der Lehrenden sich bei der Gestaltung der Vorlesungen Mühe gegeben hat. Natürlich gab es auch den ein oder anderen Professor, der auf die Studierenden weniger eingegangen ist, jedoch war das glücklicherweise eine Minderheit.
Fachlich waren alle Lehrenden extrem kompetent und auch in ihrem Gebiet bekannt.
Die Organisation der Veranstaltungen und Prüfungen ließ manchmal zu wünschen übrig, sodass wir Studierenden uns oft selbst darum kümmern mussten, dass Überschneidungen geändert wurden oder Laborpraktika nicht zeitgleich mit Prüfungen stattfanden. Bezüglich der Wahlpflichtfächer, die ab dem 4. Semester gewählt werden konnten, musste man ebenfalls vieles selbst organisieren, da die auf der Hochschulwebsite angebotenen Fächer nicht den aktuell angebotenen Fächern entsprachen.
Die größte Hürde stellte das Fach "chemische Analytik" im 2. Semester dar, da die Professorin es ohne einen roten Faden gestaltet hat, nicht auf die Studenten eingegangen ist und es über 700 Seiten Skript gab, die alle relevant waren.
Die Bib war gut ausgestattet, nur für das Fach "chemische Analytik" wurde von der Professorin ausdrücklich ein Buch verlangt, dass am Standort Zweibrücken nicht verfügbar war.
So gut wie alle Professoren stellten ihre Vorlesungsskripte online zu Verfügung, jedoch waren manche per Mail besonders bei wichtigen Fragen nicht erreichbar. Online gehaltene oder hochgeladene Vorlesungen fanden außerhalb der Corona-Pandemie keine statt.
Fazit:
Mir hat mein Studium gefallen, meine Begeisterung zu Themengebieten wurde geweckt, die ich vorher nicht kannte und in deren Richtung ich mir vorstellen könnte zu arbeiten. Ich selbst habe am Campus im Studentenwohnheim gewohnt und konnte so innerhalb von 5 min in der Vorlesung sein. Auch außerhalb der Vorlesungen gab es tolle Angebote, wie z.B. ein Ausflug in den Europapark, Studipartys, Spieleabende, sowie das Campuskino oder das Hochschulcafé, wo man neue Leute und potentielle neue Freunde kennenlernen konnte.
Die Professoren waren größtenteils sehr nett und entgegenkommend, da es z.B. in vielen Fächern vorab die Möglichkeit gab, Bonuspunkte für die Prüfung zu sammeln, was mir besonders in den schwierigeren Fächern wie Mathematik oder Messtechnik geholfen hat.
Bei den Lehrveranstaltungen kann ich auch zusammenfassend sagen, dass der Großteil der Lehrenden sich bei der Gestaltung der Vorlesungen Mühe gegeben hat. Natürlich gab es auch den ein oder anderen Professor, der auf die Studierenden weniger eingegangen ist, jedoch war das glücklicherweise eine Minderheit.
Fachlich waren alle Lehrenden extrem kompetent und auch in ihrem Gebiet bekannt.
Die Organisation der Veranstaltungen und Prüfungen ließ manchmal zu wünschen übrig, sodass wir Studierenden uns oft selbst darum kümmern mussten, dass Überschneidungen geändert wurden oder Laborpraktika nicht zeitgleich mit Prüfungen stattfanden. Bezüglich der Wahlpflichtfächer, die ab dem 4. Semester gewählt werden konnten, musste man ebenfalls vieles selbst organisieren, da die auf der Hochschulwebsite angebotenen Fächer nicht den aktuell angebotenen Fächern entsprachen.
Die größte Hürde stellte das Fach "chemische Analytik" im 2. Semester dar, da die Professorin es ohne einen roten Faden gestaltet hat, nicht auf die Studenten eingegangen ist und es über 700 Seiten Skript gab, die alle relevant waren.
Die Bib war gut ausgestattet, nur für das Fach "chemische Analytik" wurde von der Professorin ausdrücklich ein Buch verlangt, dass am Standort Zweibrücken nicht verfügbar war.
So gut wie alle Professoren stellten ihre Vorlesungsskripte online zu Verfügung, jedoch waren manche per Mail besonders bei wichtigen Fragen nicht erreichbar. Online gehaltene oder hochgeladene Vorlesungen fanden außerhalb der Corona-Pandemie keine statt.
Fazit:
Mir hat mein Studium gefallen, meine Begeisterung zu Themengebieten wurde geweckt, die ich vorher nicht kannte und in deren Richtung ich mir vorstellen könnte zu arbeiten. Ich selbst habe am Campus im Studentenwohnheim gewohnt und konnte so innerhalb von 5 min in der Vorlesung sein. Auch außerhalb der Vorlesungen gab es tolle Angebote, wie z.B. ein Ausflug in den Europapark, Studipartys, Spieleabende, sowie das Campuskino oder das Hochschulcafé, wo man neue Leute und potentielle neue Freunde kennenlernen konnte.
- viele Laborpraktika und viele "neue" interessante Themengebiete, die man aus der Schule nicht kennt
- zu viele Pflicht-Technik-Vorlesungen, die mit dem eigentlichen Studiengang nichts zu tun haben
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Online-Vorlesungen
Manche Prüfungsformen wurden von Präsenzprüfung in Hausarbeit oder mündliche Online-Prüfung geändert, wodurch meine Noten besser waren, als sie in der ursprünglichen Prüfungsform gewesen wären
Nach dem 1. Lockdown fanden Prüfungen ohne Maskenpflicht am Platz statt, während des 2. Lockdowns leider mit Maskenpflicht während der Prüfung
nicht bestandene Prüfungen einer geänderten Prüfungsform (z.B. von Präsenz in Hausarbeit) zählen nicht als durchgefallen
Man kann sich am gleichen Tag noch von einer Prüfung abmelden und auch bei Nichterscheinen zur Prüfung ohne Abmeldung gilt dies nicht als Fehlversuch
Manche Prüfungsformen wurden von Präsenzprüfung in Hausarbeit oder mündliche Online-Prüfung geändert, wodurch meine Noten besser waren, als sie in der ursprünglichen Prüfungsform gewesen wären
Nach dem 1. Lockdown fanden Prüfungen ohne Maskenpflicht am Platz statt, während des 2. Lockdowns leider mit Maskenpflicht während der Prüfung
nicht bestandene Prüfungen einer geänderten Prüfungsform (z.B. von Präsenz in Hausarbeit) zählen nicht als durchgefallen
Man kann sich am gleichen Tag noch von einer Prüfung abmelden und auch bei Nichterscheinen zur Prüfung ohne Abmeldung gilt dies nicht als Fehlversuch
Helena hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.Auch 71% meiner Kommilitonen bezeichnen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als schlecht. -
Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 59% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 88% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 75% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.46% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 93% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.Auch 47% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 69% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht. -
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 81% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.82% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 67% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut. -
Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.46% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 92% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 79% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 83% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.Auch 36% meiner Kommilitonen würden gerne öfter auf Festivals gehen. -
Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.