Chemische Biologie (B.Sc.)
Gebäudeproblem
Das Studium ist gut aufgebaut, jedoch sind die Lehrräume mehr als veraltet und nicht Ideal ausgelegt. Die Tafeln in den Lehrräumen sind nicht an der Front angebracht und man darf zurzeit wegen Corona die Tische nicht verstellen, was alles, aber insbesondere die Matheübungen verkompliziert.
Schwieriger Start
Natürlich ist es als Erstsemester anfangs immer schwer, jedoch hatten die ersten Vorlesung nichts damit zu tuen mit Aufgaben die wir auf den Bearbeitungsblättern zu lösen hatten. Erst im späteren Verlauf wurden sie Basics erklärt, die für die Bearbeitung hilfreich waren.
Schwierig, aber durchaus lohnenswert
Die ersten Semester sind beinahe identisch zu einem "normalen", reinen Chemiestudium. Danach kommen Inhalte der Biologie, bzw Biochemie hinzu. Das ganze ist viel weniger trocken als das reine Chemiestudium und passt perfekt zu mir.
Wenn man was sucht, was die chemischen Aspekte der Biologie näherbringt und gewillt ist, sich hinzusetzen und zu lernen (denn das Studium ist nicht einfach), für den wäre chemische Biologie sicher eine Option.
Allerdings schwankt der Grad der Organisation sehr von Dozent zu Dozent, zumal auch die Form der Veranstaltung (Powerpoint, Youtube, Zoom, WebEx) stark variiert. Mir persönlich liegen am meisten nach wie vor die "Live-Veranstaltungen" über Zoom.
Alles in allem händelt unsere Universität die Kriesensituation sehr gut, auch jetzt, wo immer mehr Veranstaltungen wieder in Präsenz über gehen!
Inhaltlich super
Das Studium habe ich ausgesucht, da mich die Kombination aus Chemie und Biologie so interessiert hat. Da ich sehr Kleinlich bin, habe ich die chemische Biologie und nicht die Biochemie gewählt. Ich wurde vom Lerninhalt nicht enttäuscht. Mit dem Bachelorstudium habe ich gute Kenntnisse gewonnen, die ich auch in mein Alltag integrieren kann.
Weiterempfehlungsrate
- 95% empfehlen den Studiengang weiter
- 5% empfehlen den Studiengang nicht weiter