kleine Studentin unter der Masse

Man muss an dieser Stelle wirklich eigentlich nur der Studienvertretung danken, die einen durch das Studium bringt. Viele Studien sind Massenstudien, aber meiner Meinung nach passiert das unnötig bei Biologie. Es gibt einen Aufnahmetest wo man sich wirklich fragt warum?? Es gab offiziell 1030 Studienplätze im Jahr 2023 und die wurden noch nicht einmal gefüllt, dh. 50€ und Stress für nichts. Wenn schon ein Aufnahmetest, dann erwarte ich mir wenigstens ein bisschen weniger Leute. Im 1. Semester überhaubt wenn man direkt aus der Schule kommt fühlt man sich extrem einfach ins Studium reingeschmissen. Ja so ist halt studieren, da muss man so ziemlich alles selbst machen. Der Punkt ist aber wenn man eben so viel selbst machen muss sind Lerngruppe einfach wirklich hilfreich und bei so einer großen Anzahl von Menschen ziemlich schwer zu finden. In der Vorlesung wen kennenlernen? Find ich persönlich etwas schwer. Die erste Übung oder das erste Seminar, wo die Gruppen deutlich kleiner sind und man so eher die Möglichkeit hat Leute kennenzulernen, hat man genau 1 im 2. Semester und nur unter der Voraussetzung, dass man die Steop und Chemie bereits im 1. Semester absolviert hat ( anzumerken ist: Steop ist eine Voraussetzung für Chemie). Ich find also schwer überhaupt in der Steop-Zeit sich mit dem Studium zurechtzufinden. Trotzdem bitte nicht alles negativ!! Die Professor:innen, die ich kennengelernt habe waren immer sehr korrekt und hilfsbereit. Auch das Konzept mit Schwerpunkten bereits ab dem 3. Semester ist bei so viel Auswahl sehr spannend und das Tauschen dieser auch überhaupt nicht schwer. Man kann also trotzdem noch später entscheiden was man als Schwerpunkt machen will, ist aber somit auch nicht verpflichtet einen Schwerpunkt zu machen, der einem garnicht gefällt.

Ich finde also zusammenfassend das Studium mit der richtigen Motivation nach einer Zeit wirklich super, nur der Einstieg könnte etwas netter gestaltet werden.