Module ok - Organisation grauenhaft

Der Studiengang ist auf 40 Personen ausgelegt. Im Jahr vor mir und in meinem Jahrgang wurden 1.5mal so viele zugelassen. Da die meisten davon den Naturschutzbiologie-Schwerpunkt machen wollen, führt es dazu, dass Kurse komplett überbelegt sind bzw. man nicht die Module machen kann, für die man hergekommen ist. Ausserdem erfährt man oft erst in den ersten Wochen welche Module man nun wirklich besuchen kann und kann folglich erst dann das Semester planen.
Der Studienkoordinator ist teilweise sehr schlecht erreichbar. E-Mails landen öfters ungelesen im Papierkorb und wenn er im Urlaub ist, ist niemand zuständig. Wenn dann etwas erledigt werden sollte, hat man einfach Pech gehabt.
Informationen findet man kaum je online, so dass man für alles persönlich bei ihm vorbeigehen muss. Wenn er dann einen schlechten Tag hat, wird er auch schnell unhöflich und persönlich.
Inhaltlich ist der Studiengang eigentlich in Ordnung. Die Dozent*innen geben sich Mühe und durch die interdisziplinäre Gestaltung mit den Agrar- und Forstfakultäten erhält man auch andere Einblicke. Die Blockkurse fand ich lehrreich, bei den Vorlesungen war ich mir aus meinem Bachelorstudium mehr Inhalte gewöhnt. In Göttingen habe ich für wesentlich weniger Aufwand mehr ECTS erhalten.
Zusammenfassend würde ich nicht nochmal nach Göttingen gehen. Die Inhalte können meiner Meinung nach die schlechte Organisation nicht wettmachen.