Ingenieurwissenschaften (B.Sc.)
Aufbau des Studiums
Guter Grundgedanke die Ingenieurswissenschaftliche Grundbildung breit zu Fächern. Dies gelingt insgesamt gut, trotzdem es manchmal auf Kosten wichtiger Grundlagen geht.
In der Abfolge der Fächer allerdings manchmal ungünstig bezüglich dessen, wie der Stoff aufeinander aufbaut.
Prüfungen größtenteils in Präsenz.
Fachlich gut aber unnötiger Stress
Das fachliche Niveau ist durchweg gut und auch die Vorlesungen sind meist durchdacht. Gerade bei vielen jüngeren Dozenten merkt man, dass sich wirklich Mühe gegeben wird. Der Studienaufbau ist m.E. allerdings absichtlich unnötig stressig gestaltet, um den Ruf einer Eliteuni/Elitestudiengangs erhalten zu können. Man prüft gerne Studenten raus und in den Prüfungen ist das Verstehen des Stoffes Nebensache.
Weiterentwickelung
Seminare und Veranstaltungen bei Firmen vereinfachen für uns der Einstieg in der Arbeitswelt und geben uns die Möglichkeit mehr zu verstehen
Wir können auch wählen zwischen verschiedene Modulen in mehreren Studiengängen, deshalb können wir Master Programme in die meisten Fakultäten machen.
Mit der Möglichkeit auch Klausuren online zu schreiben.
Was mir nicht gefallen hat war die Schließung der Bibliothek.
Umfangreich, fordernd, challenging
Man lernt praktisches und theoretisches Wissen aus verschiedenen Bereichen, wie Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Chemie uzw, und bildet solide Grundlage für den Masterstudiengang. Da man statt 180, 210 ECTS schaffen muss, hat man im Schnitt ungefähr jedes Semester ein Fach mehr als bei anderen Studiengängen. Es ist sicher eine Herausforderung für die meisten Studierenden, lohnt sich meiner Meinung aber sehr.
Weiterempfehlungsrate
- 82% empfehlen den Studiengang weiter
- 18% empfehlen den Studiengang nicht weiter