Diese Uni ruht sich auf ihrem Ruf aus

Innovation, kritisches Hinterfragen, Denkerfabrik, modernste Technologien...
Das sind alles Dinge, für die diese kleine Universität bekannt geworden ist, aber vor mehr als 20 Jahren. Heute sehen wir überforderte Lehrkörper und Einsparungen wo es nur geht, aber die Gebühren steigen und steigen (Es werden immer mehr Studenten genommen, jedoch bleiben die Vorlesungsmöglichkeiten räumlich begrenzt.
Das Problem was die meisten Studenten im Fach Zahnmedizin haben ist, dass Sie idR nirgendwo anders bereits ZMK studiert haben, und daher nicht vergleichen können. Man ist bloß zufrieden hier einen Abschluss zu bekommen und dann möglichst schnell das weite zu suchen. Die Zeiten wo wir Studenten die Uni zusammen mit den Lehrenden mitgestalten und innovatives Lernen durch Fortschritt durchführen konnten sind vorbei. Viele andere Universitäten haben Witten längst überholt (Integrierter Kurs, TPK, einheitliche Lehrmeinungen/ klare Vorgaben bzgl. Prüfungsinhalte, die Möglichkeit von Recherchen in Datenbänken oder wenigstens Bücher/Skripte, ...)
Ich sehe leider die Zukunft dieser Uni sehr schwarz, für die wenigen Dozenten, denen gute Lehre noch wichtig ist, ist es ein Kampf gegen Windmühlen, wieso diese nach und nach gehen, so lange bis keiner mehr da ist :-(
Später in der Klinil steigt der Druck für die Zulassung so extrem, dass es einem gar nicht möglich ist allen Vorlesungen beizuwohnen und gleichzeitig mit einen ganzen praktischen Leistungen fertig zu werden. Der Fokus darf nicht NUR ausschließlich in der praktischen sondern auch in der theoretischen Ausbildung liegen.