Vorheriger Bericht
Augen zu und durch
Negative Lernathmosphäre
Was viele über das Fach Zahnmedizin an der Universität Tübingen berichten, ist leider wahr. Ein negatives Arbeitsklima mit viel destruktiver Kritik, "Psychoterror", ungleiche Behandlung von Studenten verschiedener Herkunft und Geschlechts, willkürliche Bewertung von Prüfungsleistung ohne klare Linie und Lehrkräften, die meist unmotiviert wirken sind einige der negativen Gesichtspunkte des Studiums in Tübingen. Auch nach Prof. Heiner Webers Suspendierung scheint seine Mentalität weiterhin in den Köpfen der OberärztInnen und AssistentInnen zu bestehen (siehe Spiegel-Artikel von 1994).
Man ist ohne zahntechnische Vorausbildung viel auf Hilfe von KommilitonInnen angewiesen, doch auch jene Vorkentnisse schützen nicht vor der oben angesprochenen scheins willkürlichen Bewertung von Prüfungsleistungen.
Die lehrenden Angestellten sind fachlich sehr informiert, auch die zur Universitätsbibliothek zusätzlich erbaute Zahnmedizin-Bibliothek ist von großem Vorteil. Die außer-Haus-Fächer wie Anatomie oder Histologie sind sehr angenehm, wenn auch anspruchsvoll.
Alles in Allem überwiegen in Tübingen auf jeden Fall klar die Nachteile, der negative Druck der Lehrkräfte und das von ihnen gepriesene "Ellenbogen ausfahren"-Konzept sind genug, um vielen Studenten, auch mir, die Lust am Fach und am Studieren zu nehmen, zusätzlich jedoch reichen gute Leistungen nicht aus, um Prüfungen zu bestehen, denn die Prüfer entscheiden, so scheint es, viel auf einer Grundlage von Sympathie und täglicher Stimmung. Ebenfalls ist das Studiendekanat meiner persönlichen Erfahrung nach inkompetent und erteilte unter anderem mir falsche Informationen im Bezug auf Prüfungen und Kursfristen, was ebenfalls eine Hürde darstellt.
Ich empfehle niemandem, der tatsächlich Interesse am Studium der Zahnmedizin hat, in Tübingen ein Studium zu beginnen.
Man ist ohne zahntechnische Vorausbildung viel auf Hilfe von KommilitonInnen angewiesen, doch auch jene Vorkentnisse schützen nicht vor der oben angesprochenen scheins willkürlichen Bewertung von Prüfungsleistungen.
Die lehrenden Angestellten sind fachlich sehr informiert, auch die zur Universitätsbibliothek zusätzlich erbaute Zahnmedizin-Bibliothek ist von großem Vorteil. Die außer-Haus-Fächer wie Anatomie oder Histologie sind sehr angenehm, wenn auch anspruchsvoll.
Alles in Allem überwiegen in Tübingen auf jeden Fall klar die Nachteile, der negative Druck der Lehrkräfte und das von ihnen gepriesene "Ellenbogen ausfahren"-Konzept sind genug, um vielen Studenten, auch mir, die Lust am Fach und am Studieren zu nehmen, zusätzlich jedoch reichen gute Leistungen nicht aus, um Prüfungen zu bestehen, denn die Prüfer entscheiden, so scheint es, viel auf einer Grundlage von Sympathie und täglicher Stimmung. Ebenfalls ist das Studiendekanat meiner persönlichen Erfahrung nach inkompetent und erteilte unter anderem mir falsche Informationen im Bezug auf Prüfungen und Kursfristen, was ebenfalls eine Hürde darstellt.
Ich empfehle niemandem, der tatsächlich Interesse am Studium der Zahnmedizin hat, in Tübingen ein Studium zu beginnen.
- Fachwissen der Dozenten, Universitätsbibliothek
- Negatives Klima, willkürliche Bewertung von Prüfungsleistungen, destruktive Kritik, Mangel an Motivation bei Lehrkräften
Stefan hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.46% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 89% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 67% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 45% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.50% meiner Kommilitonen haben hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 60% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 63% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 79% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.50% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 69% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 57% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.44% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.71% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Ich habe keinen Studentenjob.54% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 67% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.56% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 64% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meine Eltern haben auch studiert.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.82% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.