Zahnmedizin (Staatsexamen)

Die Vorklinik war definitiv deutlich lernintensiver als die Klinik. Jedes Wochenende hat man Stress, weil man in der Woche Testate hat auf die man sich vorbereiten muss und das geht dann das ganze Semester so. Der krönende Abschluss ist das Physikum, welches am aller lernintensivsten ist. Ab der Klinik wird es besser, man darf endlich an den Patienten und wenn man sich in seiner Box gut versteht macht es auch...Erfahrungsbericht weiterlesen

Man wird ständig gefordert und lernt sehr Vieles dazu. Wert wird vor allem auf Verständnis gelegt und das praktische Anwenden des Wissens. Somit ist die Zahnmedizin ein sehr berufsnahes Studium mit einem großen Lerneffekt. Es ist ein Handwerk und man sieht täglich was man geleistet hat. Jedoch sind die ersten 2 Jahre Vorklinik eher berufsfern und sehr Kräfte raubend. Auch sonst ist es zeitaufwendiger als andere Studiengänge.

Man braucht viel Durchhaltevermögen und Stressresistenz, handwerkliches Geschick und sollte sich ein dickes Fell aneignen, wenn man dieses Studium schaffen möchte.
Wer sich aber wirklich dafür interessiert, lernt spätestens ab der Klinik einen wirklich tollen und abwechslungsreichen Beruf kennen, der wirklich einzigartig ist. Er kombiniert Naturwissenschaft, Feinmotorik, Organisation und Arbeit mit Menschen und man kann sich sicher sein, dass man nach dem Studium das Zeug zu eine*r guten Zahnarzt/Zahnärztin hat.
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Es ist ein Handwerk, bei dem man verantwortungsbewusst, vertrauenswürdig und zuverlässig sein muss sowie soziale Kompetenzen gegenüber Patienten aufweisen muss. Manche Vorlesungen sind leider weniger spannend, aber man hat trotzdem in jeder einzelnen Anwesenheitspflicht, obwohl eigenständiges Lernen manchmal sinnvoller wäre. Dafür ist nämlich recht wenig Zeit aufgrund der langen Tag mit Behandlungskursen und zusätzlich Vorlesungen und Seminaren. An einigen Tagen hat man schon mit Müdigkeit zu kämpfen.