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Studiengang: Zahnmedizin Studiendauer: 11 Sem...
Schönes, jedoch zeitintensives Studium
Ein paar Infos vorneweg:
Das Zahnmedizinstudium in Bonn ist relativ teuer, da die Materialien vor allem in der Vorklinik und später Kursgebühren von bis zu 1000€ pro Semester bezahlt werden müssen. Durchzufallen wiegt in diesem Falle natürlich noch schwerer.
Ein weiterer Punkt ist die Studienplatzknappheit, durch welche gelost wird. Dies darf laut Studienordnung einmal in der Klinik und einmal in der Vorklinik passieren, mir ist es bisher nur aus der Klinik bekannt. Dass es jemanden also doppelt treffen könnte, wie von manchen geschrieben, liegt also nicht am Losverfahren, sondern ist höchstens durch das Eingangstestat zu erklären. Bei diesem werden aus der Platz-Not heraus zeitweise sicher ein wenig streitbare und undurchsichtig Bewertungen vorgenommen, um auf die maximal mögliche Anzahl an Studenten zu kommen. Den Zuständigen hier böswilligkeit zu unterstellen, halte ich allerdings nicht für angebracht.
Auch hat die Zulassung zu vieler Studenten nicht die Uni zu verantworten, die Zahlen werden vorgegeben u.a. anhand des zur Verfügung stehenden Lehrpersonals.
Ablauf:
In der Vorklinik wechseln sich Semester, in denen man viel zu tun hat, weil man an der Zahnklinik selbst eingebunden ist (TPK, Phantom I u. II), mit weniger zeitintensiven Semestern ab.
Gerade in den technischen Kursen ist sicher eine Affinität zu handwerklicher Tätigkeit und liebe zum Detail von Vorteil. Das gilt jedoch auch für später.
Die meisten Vorlesungen außerhalb der Zahnklinik sind keine Pflichtveranstaltungen, was Leuten zu Gute kommt, die lieber in Ihrem eigenen Tempo lernen.
Die Organisation lässt z.T. stark zu wünschen übrig oft sind verschiedene Lehrveranstaltungen zeitlich nicht miteinander vereinba.und Ansprechpartner/Zuständige schwierig zu finden.
Nach dem Physikum wird das Studium erst richtig zeitintensiv, aber auch spannender. Nach dem letzten Kurs an sogenannten Phantomköpfen (ca 1000€) werden in den letzten 4 Semestern echte Patienten behandelt (jeweils knapp 400€). Hierbei ist zu sagen, dass die Schaffbarkeit des Leistungskataloges z.T. etwas glücksabhängig ist, der allgemeine Patientenbestand der Uni Bonn aber im Vergleich zu ändern Unis sehr stark ist.
In Bonn werden der konservative Teil und die Prothetik in sogenannten integrierten Kursen zusammengefasst, sodass in der Theorie ein ganzheitliches Behandeln der Patienten möglich ist. Dies halte ich für sinnvoll, jedoch werden einem manchmal Steine durch mangelnde Absprache der einzelnen Abteilungen und die veraltete Aktenführung in den Weg gelegt.
Allgemein ist zu sagen, ein Studentenleben nebenher auf jeden Fall möglich ist und man hat auch Freizeit und im.Gegenzug zu ändern Studiengängen oft wirkliche Semesterferien von bis zu 8 Wochen. Im Umfang ist dies jedoch sicher nicht zu vergleichen mit manch anderem Studiengang.
Mir hat das Studieren in Bonn Spaß gemacht und die Arbeit mit den Patienten gefällt mir nach wie vor.
Das Zahnmedizinstudium in Bonn ist relativ teuer, da die Materialien vor allem in der Vorklinik und später Kursgebühren von bis zu 1000€ pro Semester bezahlt werden müssen. Durchzufallen wiegt in diesem Falle natürlich noch schwerer.
Ein weiterer Punkt ist die Studienplatzknappheit, durch welche gelost wird. Dies darf laut Studienordnung einmal in der Klinik und einmal in der Vorklinik passieren, mir ist es bisher nur aus der Klinik bekannt. Dass es jemanden also doppelt treffen könnte, wie von manchen geschrieben, liegt also nicht am Losverfahren, sondern ist höchstens durch das Eingangstestat zu erklären. Bei diesem werden aus der Platz-Not heraus zeitweise sicher ein wenig streitbare und undurchsichtig Bewertungen vorgenommen, um auf die maximal mögliche Anzahl an Studenten zu kommen. Den Zuständigen hier böswilligkeit zu unterstellen, halte ich allerdings nicht für angebracht.
Auch hat die Zulassung zu vieler Studenten nicht die Uni zu verantworten, die Zahlen werden vorgegeben u.a. anhand des zur Verfügung stehenden Lehrpersonals.
Ablauf:
In der Vorklinik wechseln sich Semester, in denen man viel zu tun hat, weil man an der Zahnklinik selbst eingebunden ist (TPK, Phantom I u. II), mit weniger zeitintensiven Semestern ab.
Gerade in den technischen Kursen ist sicher eine Affinität zu handwerklicher Tätigkeit und liebe zum Detail von Vorteil. Das gilt jedoch auch für später.
Die meisten Vorlesungen außerhalb der Zahnklinik sind keine Pflichtveranstaltungen, was Leuten zu Gute kommt, die lieber in Ihrem eigenen Tempo lernen.
Die Organisation lässt z.T. stark zu wünschen übrig oft sind verschiedene Lehrveranstaltungen zeitlich nicht miteinander vereinba.und Ansprechpartner/Zuständige schwierig zu finden.
Nach dem Physikum wird das Studium erst richtig zeitintensiv, aber auch spannender. Nach dem letzten Kurs an sogenannten Phantomköpfen (ca 1000€) werden in den letzten 4 Semestern echte Patienten behandelt (jeweils knapp 400€). Hierbei ist zu sagen, dass die Schaffbarkeit des Leistungskataloges z.T. etwas glücksabhängig ist, der allgemeine Patientenbestand der Uni Bonn aber im Vergleich zu ändern Unis sehr stark ist.
In Bonn werden der konservative Teil und die Prothetik in sogenannten integrierten Kursen zusammengefasst, sodass in der Theorie ein ganzheitliches Behandeln der Patienten möglich ist. Dies halte ich für sinnvoll, jedoch werden einem manchmal Steine durch mangelnde Absprache der einzelnen Abteilungen und die veraltete Aktenführung in den Weg gelegt.
Allgemein ist zu sagen, ein Studentenleben nebenher auf jeden Fall möglich ist und man hat auch Freizeit und im.Gegenzug zu ändern Studiengängen oft wirkliche Semesterferien von bis zu 8 Wochen. Im Umfang ist dies jedoch sicher nicht zu vergleichen mit manch anderem Studiengang.
Mir hat das Studieren in Bonn Spaß gemacht und die Arbeit mit den Patienten gefällt mir nach wie vor.