Vorheriger Bericht
Bitte nicht da studieren
Das Studium, das viel Willenskraft erfordert
Das Studium der Zahnmedizin ist in den ersten drei Jahren, in der Vorklinik, sehr mühsam. Man lernt vieles, dass für den Berufsalltag nicht von Bedeutung ist, wodurch die Motivation beim Lernen oftmals fehlt.
Allerdings ist vieles durchaus auch sehr interessant. Die Zahnmedizinisch relevanten Themen werden aber zu einem großem Anteil erst in der Klinikl, ab dem 6. Semester, gelehrt. Dessen sollte man sich bewusst sein.
Die praktischen Kurse sind teilweise von Zeitmangel geprägt, sind allerdings sehr Sinnvoll. Zudem bemerkt man durch die praktischen Kurse, ob man die Handwerklichen Fähigkeiten "im Blut" hat oder nicht. In Hannover ist der Technisch-Propädeutischer Kurs direkt im ersten Semester, was für viele, ohne Vorkenntnisse, eine große Schwierigkeit darstellt. Ansonsten sind die Zeitpunkte der praktischen Kurse gut gewählt. Die Phantomkurse sind leider auch, durch eine sehr schlechte Ausstattung der Phantomkursräume, erschwert.
Die Theorie in der Vorklinik, wie zu Beginn des Textes erwähnt, sind nicht immer von wichtiger Bedeutung für den Beruf.
In dem Modell des Physikums sehe ich ebenfalls keinen großen Sinn. Die Physikumszeit ist unnötige seelische Belastung. Auch wenn man sich selbst dadurch in Stresssituationen kennenlernt, sehe ich in dieser Art von Abschlussprüfungen keinen wirkungsvollen Effekt. Bspw. haben die Humanmediziner in Hannover die Abschlussprüfungen direkt im Anschluss des Kurses, was deutlicher mehr Sinn macht.
Den Umgang mit Stresssituationen erfährt man zudem in den praktischen Kursen und noch dazu in dem, zu dem Beruf besser passendem, Umfang.
Abschließend möchte ich erwähnen, dass man eine sehr große Willenskraft braucht, um das Studium zu schaffen. Vorher eine gewisse Geldsumme anzusparen macht durchaus Sinn. Das sollte, meiner Meinung nach, für Personen, die noch vor dem Studium stehen, deutlicher gemacht werden!
Dennoch empfehle ich dieses Studium weiter, unter der Vorraussetzung, dass man unter allen Umständen diesen Berufsweg einschlagen möchte, weil es für einen selber genau das Richtige ist. Es ist ein sehr spannender Beruf, der handwerkliches und medizinisches miteinander vereint.
Allerdings ist vieles durchaus auch sehr interessant. Die Zahnmedizinisch relevanten Themen werden aber zu einem großem Anteil erst in der Klinikl, ab dem 6. Semester, gelehrt. Dessen sollte man sich bewusst sein.
Die praktischen Kurse sind teilweise von Zeitmangel geprägt, sind allerdings sehr Sinnvoll. Zudem bemerkt man durch die praktischen Kurse, ob man die Handwerklichen Fähigkeiten "im Blut" hat oder nicht. In Hannover ist der Technisch-Propädeutischer Kurs direkt im ersten Semester, was für viele, ohne Vorkenntnisse, eine große Schwierigkeit darstellt. Ansonsten sind die Zeitpunkte der praktischen Kurse gut gewählt. Die Phantomkurse sind leider auch, durch eine sehr schlechte Ausstattung der Phantomkursräume, erschwert.
Die Theorie in der Vorklinik, wie zu Beginn des Textes erwähnt, sind nicht immer von wichtiger Bedeutung für den Beruf.
In dem Modell des Physikums sehe ich ebenfalls keinen großen Sinn. Die Physikumszeit ist unnötige seelische Belastung. Auch wenn man sich selbst dadurch in Stresssituationen kennenlernt, sehe ich in dieser Art von Abschlussprüfungen keinen wirkungsvollen Effekt. Bspw. haben die Humanmediziner in Hannover die Abschlussprüfungen direkt im Anschluss des Kurses, was deutlicher mehr Sinn macht.
Den Umgang mit Stresssituationen erfährt man zudem in den praktischen Kursen und noch dazu in dem, zu dem Beruf besser passendem, Umfang.
Abschließend möchte ich erwähnen, dass man eine sehr große Willenskraft braucht, um das Studium zu schaffen. Vorher eine gewisse Geldsumme anzusparen macht durchaus Sinn. Das sollte, meiner Meinung nach, für Personen, die noch vor dem Studium stehen, deutlicher gemacht werden!
Dennoch empfehle ich dieses Studium weiter, unter der Vorraussetzung, dass man unter allen Umständen diesen Berufsweg einschlagen möchte, weil es für einen selber genau das Richtige ist. Es ist ein sehr spannender Beruf, der handwerkliches und medizinisches miteinander vereint.
- Handwerkliche Fähigkeiten werden schon zu Beginn des Studiums getestet, sodass man erkennen kann, ob einem dies liegt oder nicht; Eigene Patienten in der Klinik
- Sehr hohe Materialkosten für praktische Kurse / schlechten Prüfungsorganisation
Melanie hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 61% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 56% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 62% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.71% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.38% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.73% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.Auch für 85% meiner Kommilitonen sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 88% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.72% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.59% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 87% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 92% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 53% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 69% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.80% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 73% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.50% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.