Wissenschaft spannend machen mit Journalismus

Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht bisher. Wir sind nur 13 Leute im Studiengang, sehr überschaubar, aber natürlich auch sehr familiär. Das ist einfach super, viel besser als mit 300 Leuten, von denen man dann vielleicht nur 5 -10 Leute richtig gut kennt. Die Lehrveranstaltungen haben einen sehr guten Anspruch, sind interessant und regen zum Mitmachen und Nachdenken an.
Die Dozenten sind nicht nur kompetent, sondern auch sehr nett und halten die Diskussion immer am Laufen.
Da es ein kombinierter Studiengang ist, zwischen Journalismus und Naturwissenschaften, haben wir natürlich auch Vorlesungen mit 200-300 Leuten. Dies sind dann Chemievorlesungen und ganz zu Beginn im ersten Semester eine Mathevorlesungen. Alle anderen Vorlesungen und Seminare bieten ausreichend Platz und eine gute Lernatmosphäre. Mein Schwerpunkt ist Medizin und Biologie. Der Medizinteil ist sehr spannend und man kann sogar einen Einblick ins Klinikleben bekommen.
Also ich kann diesen Studiengang auf jeden Fall weiterempfehlen. Nicht zuletzt deswegen, weil er einfach sehr praxisbezogen ist. Im 3. und 4. Semester ist man dann in einer Lehrredaktion an der Uni. Man darf zwischen Print, Online, Fernsehen und Radio wählen. 2 Semester, jeweils eine Redaktion. So bekommt man schon während des Studiums Theorie und Praxis geboten. Im 7. und 8. Semester absolviert man dann schließlich ein Volontariatspraktikum in einer Redaktion von einem mit der TU Dortmund kooperierenden Medium, bundesweit. Dieses Volontariat ist vergütet und man kann das Arbeitsleben eines Redakteurs schon während der Studienzeit kennenlernen und wichtige Grundlagen für das Berufsleben erwerben.