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Chaotische Uni
Im Nachhinein sehr bereut
Die Uni Hohenheim genießt einen guten Ruf in Stuttgarter Umgebung? Wohl kaum. Nach dem Bachelor Abschluss hatte ich im Vergleich zu anderen Unis keinen Vorteil. Dieser Fakt ist erst mal nicht tragisch, wenn man jedoch Inhalte und das Studium an sich vergleicht, ist Hohenheim deutlich im Nachteil. Die Professoren haben keine Lust zu lehren, sie wollen nur forschen und das wurde uns auch direkt in der ersten Vorlesung von einem Prof. persönlich so mitgeteilt. Die Lehrmaterialien sind im Vergleich schlechter, oft gibt es nicht genug, um den Stoff zu vertiefen, um dann das Wissen vielseitig anwenden zu können. Teilweise sind Fehler in den Skripten, die aber keiner verbessert. Die Skripte kommen manchmal kurz vor der Klausur raus und gleich wieder vergriffen. Es war jedes Mal eine Qual alle Passwörter, Materialien, Termine, ect. zusammen zu suchen, da nicht jeder Lehrstuhl alles auf der Lernplattform Illias veröffentlicht, es gibt keine Einheitlichkeit. In den größten und wichtigsten Hörsälen gibt es kein Empfang und gleichzeitig funktioniert das WLAN nur selten. In diesen Hörsälen gibt es außerdem zu wenig Sitzplätze, auf den Treppen sitzen, ist am Anfang normal. Es gibt kaum Computer zum arbeiten und wenn mal einer frei ist, merkt man schnell, dass diese so langsam sind, dass man während dem Hochfahren noch einen Kaffe trinken gehen kann. Moderne Medien sind ein Fremdwort. Es gibt zu wenig Lernräume, allerdings ist die Bücherauswahl in der Bibliothek sehr gut. Trotz einem Bachelor of Science habe ich nicht das Gefühl, gut auf die Arbeitswelt vorbereitet zu sein. Wenn man ein Auslandssemester machen möchte, ist die Vorbereitung die Hölle. Und das zieht sich durch alle Bereiche: die Universität ist unorganisiert, man bekommt schnell das Gefühl, dass nicht mal die Mitarbeiter die Strukturen kennen, denn wenn man Hilfe braucht, passiert genau eins: gar nichts! Zusammengefasst fühlt man sich in dem Studium sehr alleine gelassen, man bekommt nicht das Gefühl, dass ein Abschluss die Priorität der Uni ist. Eher im Gegenteil: Vor allem am Anfang, sollen so viele Studierende wie möglich wieder aus dem Studium fliegen und das passiert dann auch sehr schnell. Wenn man mit dem Abschluss in die Forschung möchte, ist das bestimmt eine gute Wahl, ansonsten: wählt ein Wirtschaftsstudium an einer anderen Universität.
- schöner Campus
- Schlechte Organisation; oft zu wenig Möglichkeiten für eine Klausur zu üben; Auslandssemester hat eher Probleme bereitet, statt Freude; unmotivierte Professoren; keine Hilfe bei Problemen oder Fragen
Sonja hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.66% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich kritisiere, dass es leider zu wenige Plätze in den Hörsälen gibt.49% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.49% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.69% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 73% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.73% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.80% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.68% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 53% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 55% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.51% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.91% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich kritisiere, dass keiner der Dozenten die Skripte online bereitstellt.78% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 44% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.51% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.51% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.52% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 92% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.55% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 45% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.52% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.81% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 41% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.71% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.