Gedrillt zum Profit

Da ich nicht nur am Anfang dieses Studiums stehe, sondern gegenteilig es sich zum Ende neigt, bemerke ich nach jeder Klausur oder Moduleinheit , das man eher lernt wie eine “Maschine” zu funktionieren.
Natürlich hat es auch seine interessanten Aspekte wie die einzelnen Systeme, die es ermöglichen eine Ordnung zu haben weshalb ich auch bei dem Studium geblieben bin. Aber je höher die Semester wurden & je mehr neue Leute ich kennen gelernt habe, kam
mir immer öfter die Frage in dem Sinn “ wie sehr beeinflusst das Studium dein Charakter oder die der anderen” öfter spalteten sich Gruppen oder Freunde die man in der Uni kennen gelernt hatte aufgrund den Leistungsdrucks. Obwohl ich diesen selten wahrgenommen hab & ich eher dachte das sowas in Jura oder Medizin eher verbreitet ist.
Nichtsdestotrotz ist “den größmöglichen Gewinn” zu erwirtschaften, Kapital zu bewirtschaften & profitabel zu handeln nicht natürlich das man ein Charakterwandel vollzieht?
Ich frag mich das sooft weil gerade Die meisten Studenten in dem Lebensabschnitt sind wo man die größten Veränderungen vollzieht.
So frag ich mich hier aber ist es das Studium , die Kommilitonen oder eine Mischung aus beiden das man sich vlt verändert.
Ist es positiv oder negativ?