Theoretisches Studium
Das Studium ist leider nicht wirklich praxisnah und vermittelt überwiegend Modelle und theoretische Grundlagen. Allerdings wird ein breiter Bereich abgedeckt, denn nach dem zweiten Semester spezialisiert man sich entweder auf BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftspädagogik, wodurch man von allem einige Grundkenntnisse aufschnappt.
Zudem gefällt es manchen Profs anscheinend, eine hohe Durchfallquote zu erreichen.
Kann man machen muss man aber nicht!
Wirtschaftswissenschaften sind an sich sehr interessant allerdings wird an dieser Uni vieles sehr oberflächlich behandelt. Zudem gibt es deutlich interessantere Themen die gar nicht behandelt werden. Aktualitätsbezug gar Praxisbezug gibt es keinen, was sehr schade ist, vor allem, weil es bei der aktuellen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage sehr interessant wäre. ich hoffe, dass sich dies ändern wird.
Ein gut geplanter Einstieg für alle Studenten
Die Uni hat das erste Semester für alle neuen Studenten gut eingeleitet. Die Ausstattung sowie der Zustand des Gebäudes der Wiso ist leider nicht gut. Seit über 10 Jahren wir gebaut und das auch manchmal während Klausuren.
Die Übungen, Vorlesungen etc. sind trotzdem gut um zu lernen.
Nicht wirklich zufrieden
Das Gesamtkonzept war zu meinem Studienstart WS 21/22 sehr veraltet und nicht angepasst. Mittlerweile wurde da wohl einiges geändert und modernisiert - meine Erfahrungen sind für neue Studienanfänger also wahrscheinlich nur bedingt zutreffend. Ich empfinde das WiWi-Studium als extrem trocken, bis auf wenige Ausnahmen sind die Profs auch nicht wirklich an einer guten Lehre interessiert. Es gibt keinerlei praktische Bezüge, viele Inhalte sind Jahre alt.
Weiterempfehlungsrate
- 88% empfehlen den Studiengang weiter
- 12% empfehlen den Studiengang nicht weiter