Vorheriger Bericht
Adieu nach einem Semester
Subjektive Bewertung mit objektiven Beiträgen
Ich befinde mich im Ausland und absolviere derzeitig ein Praktikum. Ein Jahr in China (BAC) oder Südostasien (BAS) zu verbringen ist in diesem Studiengang Pflicht. Auf das Auslandsjahr (5. und 6. Semester) wurden wir meiner Meinung nach gut vorbereitet - die HTWG hat viele Hochschulkooperationen, sodass überwiegend keine Studiengebühren anfallen.
- Meine Vorposter schreiben über eine chaotische Organisation diesbezüglich: Als chaotisch empfand ich die Organisation der Ausreise nicht - es gab 3 Informationsveranstaltungen und alle Dokumente oder Informationsmaterialien lassen sich online auf der Homepage herunterladen. Lediglich die sich jährlich ändernde Visa-Situation von Seiten der ausländischen Hochschulen können für manch einen das Gefühl von Panik und Unsicherheit vermitteln - das sind aber externe Faktoren, für die die HTWG direkt selber nichts kann. In meinem Fall hat alles geklappt. Ich habe ein Visum erhalten und darf ein ganzes Jahr lang in China leben und sogar arbeiten - Diese Möglichkeit möchte ich betonen, da man sonst nicht zu leicht kostenlos an einen Studienplatz und Arbeitsplatz in China kommt.
- Das Themenangebot dieses Studienganges erstreckt sich über Themeninhalte der BWL, VWL und des Rechts auf der einen Seite und Chinesisch (Malaiisch), Kultur und Interkulturelles Management auf der anderen Seite. Bevor man sich auf diesen Studiengang bewirbt, rate ich ganz dringend das Modulhandbuch auf der Homepage durchzugehen um dann für sich selber zu entscheiden, ob dieser Studiengang einen zufrieden stellen wird oder nicht! Die Frust, die sich aus manchen Beitragen raus zu lesen ist, lässt mich vermuten, dass man als frischer Abiturient 'irgendwas mit Wirtschaft und Reisen' studieren wollte und falsche Erwartungen an den Studiengang gestellt worden sind. Objektiv kann man sagen, dass der wirtschaftliche Teil dieses Studiengangs sich auf rechtliche Fächer fokussiert (Wirtschaftsrecht, Internationales Recht, Arbeitsrecht, Rechtsfragen im Management um einige zu nennen). Es wird kaum ein Fokus auf mathematische Inhalte gesetzt - gut für mich, schlecht für die, die weiter mit einem reinen BWL Master machen möchten. Mein persönlicher Kritikpunkt ist allerdings dass ich auf manche Vorlesungen über Kultur hätte verzichten können. Da es aber auch Studenten gibt, die genau das Gegenteilige äußern würden, halte ich einfach fest dass der Studiengang eine Mischung aus Wirtschaft und Kultur/Sprache ist, welches mein 'Wunsch-Mischverhältnis' nicht zu 100% aber 60% getroffen hat.
- Die Frust gegenüber manchen Professoren kann eventuell gerechtfertigt sein. Gerade weil die Kurse klein sind, kennen Professoren einen bei Namen - manche finden die Anonymität an Unis besser, manche ist das nicht-anonym-sein egal (mir zum Beispiel). Ich würde auch sagen, dass die Studenten, die selten in Vorlesungen erscheinen am Ende bei den Prüfungen größere Probleme haben - vielleicht genau deswegen weil sie den Stoff nicht nachholen oder weil der Professor sich nicht an den Studenten erinnert - das sind allerdings SPEKULATIONEN und hat mich nie betroffen. Daher ist der Studiengang definitiv als Präsenzstudiengang anzusehen, für den man regelmäßig Stoff vor- und nachbereiten sollte, um den Inhalten folgen zu können (chinesische Zeichen lernen z.B.).
- Die Prüfungsphasen dieses Studienganges dauern tatsächlich immer zwei Wochen an. Gerade in den ersten beiden Semestern führte dies, wie mein Vorposter schon berichtet hat, zu innerhalb von mehreren Prüfungen in einem kurzen Zeitrahmen. Ich kann wieder nur persönlich sagen, dass es alles absolut machbar war. Der Druck war da - aber den hätte ich auch abbauen können, indem ich früher angefangen hätte auf die Prüfungen zu lernen. Hier überzeugt der Student, der sein Zeitmanagement unter Kontrolle hat.
Ich würde das Studium weiter empfehlen - während ich das schreibe, allerdings unter einer Bedingung: Du solltest belastbar, aufgeschlossen und diszipliniert sein. Die ersten zwei Semester sind Assesmentsemester - hier kann man für sich herausfinden, ob man die nötigte Reife besitzt den Studiengang zu beenden oder nicht. Ich würde mich soweit aus dem Fenster lehnen und sagen dass die vorherigen Verfasser noch nicht bereit für ein selbstständiges Studium waren, dass von einem verlangt Prüfungen zu schreiben, Vorträge zu halten, Hausarbeiten zu verfassen, das Auslandsjahr vorzubereiten und kurz gesagt 'Student' an einer FH zu sein.
- Meine Vorposter schreiben über eine chaotische Organisation diesbezüglich: Als chaotisch empfand ich die Organisation der Ausreise nicht - es gab 3 Informationsveranstaltungen und alle Dokumente oder Informationsmaterialien lassen sich online auf der Homepage herunterladen. Lediglich die sich jährlich ändernde Visa-Situation von Seiten der ausländischen Hochschulen können für manch einen das Gefühl von Panik und Unsicherheit vermitteln - das sind aber externe Faktoren, für die die HTWG direkt selber nichts kann. In meinem Fall hat alles geklappt. Ich habe ein Visum erhalten und darf ein ganzes Jahr lang in China leben und sogar arbeiten - Diese Möglichkeit möchte ich betonen, da man sonst nicht zu leicht kostenlos an einen Studienplatz und Arbeitsplatz in China kommt.
- Das Themenangebot dieses Studienganges erstreckt sich über Themeninhalte der BWL, VWL und des Rechts auf der einen Seite und Chinesisch (Malaiisch), Kultur und Interkulturelles Management auf der anderen Seite. Bevor man sich auf diesen Studiengang bewirbt, rate ich ganz dringend das Modulhandbuch auf der Homepage durchzugehen um dann für sich selber zu entscheiden, ob dieser Studiengang einen zufrieden stellen wird oder nicht! Die Frust, die sich aus manchen Beitragen raus zu lesen ist, lässt mich vermuten, dass man als frischer Abiturient 'irgendwas mit Wirtschaft und Reisen' studieren wollte und falsche Erwartungen an den Studiengang gestellt worden sind. Objektiv kann man sagen, dass der wirtschaftliche Teil dieses Studiengangs sich auf rechtliche Fächer fokussiert (Wirtschaftsrecht, Internationales Recht, Arbeitsrecht, Rechtsfragen im Management um einige zu nennen). Es wird kaum ein Fokus auf mathematische Inhalte gesetzt - gut für mich, schlecht für die, die weiter mit einem reinen BWL Master machen möchten. Mein persönlicher Kritikpunkt ist allerdings dass ich auf manche Vorlesungen über Kultur hätte verzichten können. Da es aber auch Studenten gibt, die genau das Gegenteilige äußern würden, halte ich einfach fest dass der Studiengang eine Mischung aus Wirtschaft und Kultur/Sprache ist, welches mein 'Wunsch-Mischverhältnis' nicht zu 100% aber 60% getroffen hat.
- Die Frust gegenüber manchen Professoren kann eventuell gerechtfertigt sein. Gerade weil die Kurse klein sind, kennen Professoren einen bei Namen - manche finden die Anonymität an Unis besser, manche ist das nicht-anonym-sein egal (mir zum Beispiel). Ich würde auch sagen, dass die Studenten, die selten in Vorlesungen erscheinen am Ende bei den Prüfungen größere Probleme haben - vielleicht genau deswegen weil sie den Stoff nicht nachholen oder weil der Professor sich nicht an den Studenten erinnert - das sind allerdings SPEKULATIONEN und hat mich nie betroffen. Daher ist der Studiengang definitiv als Präsenzstudiengang anzusehen, für den man regelmäßig Stoff vor- und nachbereiten sollte, um den Inhalten folgen zu können (chinesische Zeichen lernen z.B.).
- Die Prüfungsphasen dieses Studienganges dauern tatsächlich immer zwei Wochen an. Gerade in den ersten beiden Semestern führte dies, wie mein Vorposter schon berichtet hat, zu innerhalb von mehreren Prüfungen in einem kurzen Zeitrahmen. Ich kann wieder nur persönlich sagen, dass es alles absolut machbar war. Der Druck war da - aber den hätte ich auch abbauen können, indem ich früher angefangen hätte auf die Prüfungen zu lernen. Hier überzeugt der Student, der sein Zeitmanagement unter Kontrolle hat.
Ich würde das Studium weiter empfehlen - während ich das schreibe, allerdings unter einer Bedingung: Du solltest belastbar, aufgeschlossen und diszipliniert sein. Die ersten zwei Semester sind Assesmentsemester - hier kann man für sich herausfinden, ob man die nötigte Reife besitzt den Studiengang zu beenden oder nicht. Ich würde mich soweit aus dem Fenster lehnen und sagen dass die vorherigen Verfasser noch nicht bereit für ein selbstständiges Studium waren, dass von einem verlangt Prüfungen zu schreiben, Vorträge zu halten, Hausarbeiten zu verfassen, das Auslandsjahr vorzubereiten und kurz gesagt 'Student' an einer FH zu sein.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Überblick wirtschaftliche Themen, Überblick kulturelle Themen, Nachweisen von Arbeitserfahrung im Ausland, Bodensee & Campusleben
- Die schlechte Stimmung gegenüber dem Studiengang momentan
P. hat 28 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 72% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.62% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 64% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 55% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 90% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 63% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 67% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.47% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 55% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.Auch 50% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 59% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 72% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.56% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 50% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 53% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 88% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 67% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 53% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 88% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.Auch 40% meiner Kommilitonen bereuen die Wahl ihres Studiengangs.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 93% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kannAuch 47% meiner Kommilitonen geben an, dass es in unserer Hochschule nicht immer genug Orte zum Lernen gibt.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 58% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 50% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.Auch 53% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln.
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.Auch 45% meiner Kommilitonen haben ein Auslandssemester absolviert.