Ein Studium mit viel auf und ab

Das Studium an sich fand ich von Anfang an interessant. Besonders die Abwechslung zwischen BWL und Jura tut, vor allem was die Klausuren betrifft.
Die Dozenten kann man nicht alle in einen Topf stecken. Es gibt (wie vermutlich überall) kompetente und nicht-kompetente Professoren. Es ist nicht jeder bereit ein Gespräch oder eine Sprechstunde mit den Student_innen zu führen.
Die ersten drei Semester sind super anstrengend. Vor allem, weil die Vorlesungen sowas von überfüllt sind, dass man zum Teil auf dem Flur steht oder gar nicht reinkommt. Manchmal hat man das Pech auch in den Übungen, sodass man das wichtigste verpasst.
Den Studienverlauf fand ich sehr gut.

ABEEEERR an dieser Uni hat keinen einen Plan. Die Profs erzählen dir was anderes als die Academic Advisor. Die sagen was anderes als das Prüfungsamt und das Prüfungsamt hat eigentlich auch nie einen Plan. Man muss also ständig hin und her rennen und Dinge, die man in 10 Minuten erledigen könnte, dauern dann meistens 2 Wochen. Das nervt.

Dann gibt es noch Spezialisten (Fröschle und Schöne), die einem das Leben schwer machen. Kurz vor'm Ende des Studiums muss man sich also noch mit Klausuren rumschlagen, die nahezu einem Einsatz im Kriegsgebiet bei der Bundeswehr ähneln. Den Ausgleich findet man dann bei der Psychologischen Beratung der Uni. Das hat man dann nämlich echt nötig.