Vorheriger Bericht
Es ist Oke
Im Großen und Ganzen nicht empfehlenswert.
Ich habe an der Universität Kassel meinen Bachelor in Wirtschaftsrecht gemacht und sowohl vor als auch nach Corona studiert. Würde man mich mit meiner heutigen Erfahrung fragen, ob ich es nochmal machen würde, würde ich es ablehnen.
Positiv:
Vorweg, das Organisatorische rund ums Studium habe ich immer als sehr positiv wahrgenommen, hat man Fristen verpasst und freundlich um eine Verlängerung gebeten, wurde diese immer gewährt. Krankschreibungen waren einfach einzureichen. Für Klausuren konnte man sich bis eine Woche vor der Prüfung anmelden und bis einen Tag davor abmelden. Das Studium kann man sich gestalten wie man möchte, man wird nicht exmatrikuliert, wenn man bis zu einem Zeitpunkt bestimmte Veranstaltungen nicht belegt hat. Generell ist nahezu unmöglich durch Nichtstun exmatrikuliert zu werden, was vielleicht dem ein oder anderen nicht genügend motiviert. Der Modulkatalog ist außerdem außergewöhnlich umfangreich und sehr frei gestaltbar, wodurch man je nach Interessen oder um bessere Noten zu erhalten unterschiedliche Veranstaltungen besuchen kann.
Negativ:
Das größte Problem an Wirtschaftsrecht ist wohl, dass sie versucht haben zwei Studiengänge, also Wirtschaftswissenschaften und Jura in einen Studiengang zu packen. Dies haben sie nicht in der Form gemacht, dass die Anzahl der Veranstaltungen reduziert haben, sondern einfach die Credits der Veranstaltungen zum Großteil auf 3C herabgesetzt haben, obwohl sie dem Workload von den 6C Veranstaltungen entsprechen. Dies führt dann dazu, dass man im schlechtesten Fall 10! Klausuren pro Semester, teilweise zwei an einem Tag, schreiben muss um auf 30C Regelstudienzeit zu kommen. Daraus resultiert, dass man sich entscheiden muss ob man gute Noten und weniger Klausuren schreibt oder in Regelstudienzeit abschließen möchte. Generell ist es sehr schwer sehr gute und gute Noten zu schreiben, es gilt die Einstellung 1,3 und besser gibt es nur wenn man besser als der Prof ist. Im Resultat ist ein 2,5 und besserer Abschluss eher die Ausnahme als der Regelfall, in Rücksprache mit anderen Kommilitonen hatten 80% einen Abschluss schlechter als 2,5. Dies führt besonders zu Problemen wenn man einen Master machen möchte, der meistens 2,5 oder besser verlangt.
Aus eigener Erfahrung und der meiner Kommilitonen wird Wirtschaftsrecht bei zukünftigen Arbeitgebern auch nicht besser gesehen als BWL und die Universität Kassel hat auch nicht den besten Ruf, wenn man dann noch wahrscheinlich eine eher schlechte Abschlussnote hat ist das natürlich eher schlecht.
Abschließend ist die Stadt Kassel an sich auch eher keine schöne Studentenstadt. Wir haben es immer mit Berlin verglichen ohne die coolen Sachen. Also Kriminalität, Junkies, kaputte Gestalten, hässliche Stadt, kein studentisches "Flair", um es zusammenzufassen es ist einfach kaum etwas los und das bei einer hässlichen Stadt. Vor allem im Vergleich zu anderen Studentenstädten wie Göttingen, Münster, Gießen, Bayreuth etc. kann Kassel einfach nicht viel bieten.
Fazit:
Der Aufwand für das Studium steht in einem sehr ungünstigen Verhältnis zum Ertrag. Wenn man die Wahl hat und nur "etwas mit Wirtschaft" studieren will, studiert BWL in einer richtigen Studentenstadt, euer Aufwand wird niedriger sein, eure Noten besser und ihr steht auf dem Arbeitsmarkt genauso gut da.
Positiv:
Vorweg, das Organisatorische rund ums Studium habe ich immer als sehr positiv wahrgenommen, hat man Fristen verpasst und freundlich um eine Verlängerung gebeten, wurde diese immer gewährt. Krankschreibungen waren einfach einzureichen. Für Klausuren konnte man sich bis eine Woche vor der Prüfung anmelden und bis einen Tag davor abmelden. Das Studium kann man sich gestalten wie man möchte, man wird nicht exmatrikuliert, wenn man bis zu einem Zeitpunkt bestimmte Veranstaltungen nicht belegt hat. Generell ist nahezu unmöglich durch Nichtstun exmatrikuliert zu werden, was vielleicht dem ein oder anderen nicht genügend motiviert. Der Modulkatalog ist außerdem außergewöhnlich umfangreich und sehr frei gestaltbar, wodurch man je nach Interessen oder um bessere Noten zu erhalten unterschiedliche Veranstaltungen besuchen kann.
Negativ:
Das größte Problem an Wirtschaftsrecht ist wohl, dass sie versucht haben zwei Studiengänge, also Wirtschaftswissenschaften und Jura in einen Studiengang zu packen. Dies haben sie nicht in der Form gemacht, dass die Anzahl der Veranstaltungen reduziert haben, sondern einfach die Credits der Veranstaltungen zum Großteil auf 3C herabgesetzt haben, obwohl sie dem Workload von den 6C Veranstaltungen entsprechen. Dies führt dann dazu, dass man im schlechtesten Fall 10! Klausuren pro Semester, teilweise zwei an einem Tag, schreiben muss um auf 30C Regelstudienzeit zu kommen. Daraus resultiert, dass man sich entscheiden muss ob man gute Noten und weniger Klausuren schreibt oder in Regelstudienzeit abschließen möchte. Generell ist es sehr schwer sehr gute und gute Noten zu schreiben, es gilt die Einstellung 1,3 und besser gibt es nur wenn man besser als der Prof ist. Im Resultat ist ein 2,5 und besserer Abschluss eher die Ausnahme als der Regelfall, in Rücksprache mit anderen Kommilitonen hatten 80% einen Abschluss schlechter als 2,5. Dies führt besonders zu Problemen wenn man einen Master machen möchte, der meistens 2,5 oder besser verlangt.
Aus eigener Erfahrung und der meiner Kommilitonen wird Wirtschaftsrecht bei zukünftigen Arbeitgebern auch nicht besser gesehen als BWL und die Universität Kassel hat auch nicht den besten Ruf, wenn man dann noch wahrscheinlich eine eher schlechte Abschlussnote hat ist das natürlich eher schlecht.
Abschließend ist die Stadt Kassel an sich auch eher keine schöne Studentenstadt. Wir haben es immer mit Berlin verglichen ohne die coolen Sachen. Also Kriminalität, Junkies, kaputte Gestalten, hässliche Stadt, kein studentisches "Flair", um es zusammenzufassen es ist einfach kaum etwas los und das bei einer hässlichen Stadt. Vor allem im Vergleich zu anderen Studentenstädten wie Göttingen, Münster, Gießen, Bayreuth etc. kann Kassel einfach nicht viel bieten.
Fazit:
Der Aufwand für das Studium steht in einem sehr ungünstigen Verhältnis zum Ertrag. Wenn man die Wahl hat und nur "etwas mit Wirtschaft" studieren will, studiert BWL in einer richtigen Studentenstadt, euer Aufwand wird niedriger sein, eure Noten besser und ihr steht auf dem Arbeitsmarkt genauso gut da.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Online Plattform ist übersichtlich, auf der Website findet man alle wichtigen Informationen. Alle wichtigen Unterlagen werden in der Regel Online gestellt.
Besonders stark fand ich die große Community auf Studydrive, wodurch man meistens bereits zwei, drei Altklausuren und diverse Zusammenfassungen für die meisten Module bekam.
Besonders stark fand ich die große Community auf Studydrive, wodurch man meistens bereits zwei, drei Altklausuren und diverse Zusammenfassungen für die meisten Module bekam.
Tim hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 47% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 58% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 88% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung. -
Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".50% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist. -
Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.88% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 44% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.54% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 86% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.57% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 93% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 85% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 80% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Ich ernähre mich vegetarisch.57% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.86% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln. -
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 64% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.