„Freiheiten“ wie in der Schule

Der Studiengang ist zum Anfang ( Semester 1 und 2) noch recht interessant. Man bekommt interessante juristische Sachverhalte gut nähergebracht und wird gut in die ganze Schiene der Rechtswissenschaften eingeführt.
Doch schon von Anfang wird ein viel zu hoher Wert auf die Fächer Bilanzierung, Kosten/Leistungsrechnung gelegt. Natürlich ist ein wirtschaftliches Grundverständnis wichtig und man muss auch mit Finanzwirtschaftlichen Themen umgehen können, doch das die Prüfungen in diesen Fächen mit Abstand die schwersten sind (teilw. Durchfallqouten von 85%) kann nicht sein und versaut einem auch den Spaß am Studium, da man in der Prüfungsphase hauptsächlich auf diese Fächer lernen muss. Die rechtlichen Fächer müssen da beim lernen oftmals nach hinten gestellt werden, was meiner Meinung nach nicht sonderlich sinnvoll ist bei einem Studiengang der mit 70% Recht und 25% Bwl wirbt.
Darüber hinaus wird das Studium im Laufe der Zeit immer zäher und uninteressanter!
Auch bezüglich der Gestaltung von Studenplänen etc. Hat man überhaupt keine Wahlmöglichkeiten bis auf die Schwerpunkte im 6. Semester.
Der größte Witz ist natürlich die Praktikumswahl, hierbei wird natürlich auf hauptsächlich rechtliche Stellen beschränkt und man hat kaum Wahlmöglichkeiten bezüglich de Bereichs in den Unternehmen, da man ja ein „rechtlicher“ Studiengang sein.
Konstanz ist ohne Frage natürlich ein wunderschöner Ort zum studieren.
Hätte ich jedoch nochmal dir Möglichkeit woanders zu studieren, würde ich dies im Nachhinein natürlich machen!