Enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis!

Aufgrund der angenehmen Lernatmosphäre, der engen Verzahnung zwischen Theorie Praxis und den interdisziplinären Lehrinhalten stelle ich diesem Studiengang eine sehr gute Bewertung aus. Meine Bewertung lässt sich wie folgt begründen:

Studienverlauf:
Der Studienverlauf ist so konzipiert, dass im Rahmen der sieben Semester zwei Praxissemester anstehen. Diese Praxissemester können auch über fachbezogene Werkstudententätigkeiten angerechnet werden. Auch innerhalb des Semesters ist die Auslastung sehr gut mit einer praktischen Tätigkeit vereinbar. Das führt dazu, dass viele meiner Kommilitonen ihren Einstieg in bekannten Unternehmen (PWC, VW, Siemens, Continental etc.) gefunden haben. Es ist auch gern gesehen die Abschlussarbeit mit einem praktischen Hintergrund zu schreiben.

Lehrveranstaltungen:
Die enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis wird auch hier sichtbar. So unterrichten an der BELS neben Professoren auch viele Praktiker (Richter sowie Rechts- und Staatsanwälte, Selbstständige, Wirtschaftsprüfer, Bankangestellte und weitere Berufsgruppen). Das führt dazu, dass ein sehr anwendungsorientiertes Wissen vermittelt wird. Auffallend ist auch, dass die Dozenten immer versuchen ihre Studenten in ihre Veranstaltungen einzubinden um von dem klassischen Frontunterricht wegzukommen.

Lernumgebung:
Die BELS hat eine sehr gute und moderne Ausstattung zur Verfügung. Der Unterricht in großen Hörsälen ist eher eine Ausnahme. Hinzukommt, dass der Unterricht i.d.R. in kleinen Gruppen stattfindet.

Tipp für die Zukunft:
Die Digitalisierung führt zu weitreichenden Veränderungen in allen Berufsgruppen. Insbesondere Berufe mit rechtlichem Schwerpunkt werden sich verändern. Um sich von anderen Hochschulen weiter abzugrenzen, könnte auf der bisherigen Strategie aufgesetzt werden und aktuelle Themen (autonomes Fahren, Smart Contracts, Datenschutz und -sicherheit) und insbesondere die Berufswelt der Zukunft noch stärker in das Lehrkonzept eingebunden werden.