Wirtschaftspsychologie (M.Sc.)

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? . Während der Coronazeit sitzen wir aktuell mit 30 Leuten in einem Raum dicht nebeneinander und andauernd zieht jemand die Maske aus. Aus technischen Gründen sei nach Nachfrage eine Hybridlösung (dabei war angefragt ob der Dozent einen Zoom call neben der Vorlesung laufen lässt das man von Zuhause teilnehmen kann, also kein großer Mehraufwand, sollte man meinen vorallem in solchen Zeiten... zurzeit sind privat Treffen mit über 25 Leuten verboten) nicht möglich. Aus technischen Gründen d.h. im Klartext keine stabile Internetverbindung bei 800 Euro pro Person eher traurig. Viele der Inhalte sind mir bereits aus meinem Bachelor bekannt. Teilweise weigerten sich Dozenten während des Lockdowns online zu referieren uns wurden dann die Folien zur Verfügung gestellt. Nach Nachfrage auf eine Ermäßigung des Studienbeitrags wurde eher agressiv reagiert und lediglich festgestellt das die Leistung in keinster Weise beeinträchtigt wäre. Für ein Präsenzstudium zahlt man 300 Euro mehr als für ein ebenfalls angebotenes Online Studium... worin diese sich in dieser Zeit unterschieden haben sollen weiß ich nicht. Durchgehend zahlt keder Studierende weiterhin den AStA Beitrag dieser wird normalerweise für Veranstaltungen der Studierendenvertretung oder sonstige Versammlungen genutzt, da diese jetzt nicht stattfinden stellt sich die frage was mit dem Geld passiert. Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter teilte mir mit dieses würde für eine After Corona Party gespart die dann für 30 000 Euro nach Corona stattfinden soll. Das ich "nach Corona" nicht mehr immatrikuliert sein werde interessiert niemanden und das selbst die Studierendenvertretung nicht bereit ist die Studenten wenigstens mit dem ihr zugedachten Beitrag zu entlasten ist meiner Meinung nach bezeichnend. Ich bin wirklich enttäuscht und habe erlebt das Privatuni auch komplett anders gehen kann. (Bachelor allgemeine Psychologie, FHM Köln).