Vorheriger Bericht
Sehr gute Erfahrungen
Zeitintensive Erfahrung
Vermögensmanagement - Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung (B.A.)
Die BA ist ein kleiner Standort im Grünen in der Nähe der A38. Aufgrund dessen, liegt die BA weit ab vom Schuss, was es quasi unmöglich macht, mal kurz in die Innenstadt zu fahren, um sich etwas zu Essen zu kaufen. Das Mensaangebot ist eher dürftig, die Mitarbeiter sehr freundlich. Für Personen, die an Allergien und Unverträglichkeiten leiden, empfehle ich, sich selbst Essen mitzubringen. Auch die Auswahl von 3 Essen, empfinde ich, bei der Lage und dem Pensum an Unterricht, unzureichend.
Der Campus selbst ist ordentlich und sauber.
Zu den Lehrinhalten kann ich persönlich sagen, dass aufgrund der Kürze der Zeit zu viel vermittelt wird, was wiederum zu Abstrichen in der Tiefe führt. Ich selbst hatte nach den 3 Monaten Theorie dann das Problem, dass ich in der Praxis schwierigere Fälle vorliegen hatte, die ich nicht ordnungsgemäß abgearbeitet habe, aufgrund fehlender Tiefe.
Die Verkehrsanbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist grottig. Straßenbahnnetz Linie 1&2 sind die einzigen die Fahren, zusätzlich eine Buslinie. Einen Kilometer Laufweg von der Haltestelle „Schönauer/Ratzelstraße“ sollte man noch dazurechnen.
Die Kursgröße variiert stark. Schaut man sich ältere Semester an, kann es sein, dass es 2 Kurse a 20 Personen gibt, oder wie bei uns ein großer Kurs (2019) von 40 Leuten. Zeit für persönliche Nachfragen bleibt bei letzterem eher auf der Strecke. Jedoch entstehen aufgrund der vielen Zeit, die man gemeinsam verbringt ein starker Zusammenhalt im Kurs und schnell neue Freundschaften.
Prüfungen sind mal mehr oder weniger anspruchsvoll. Die Zeiten dafür jedoch knapp bemessen. Einsicht in die Ergebnisse in Campus Dual ist einfach möglich. Im Campus Dual lassen sich auch Stundenplan und Bescheinigungen ansehen. Der Schriftverkehr zur Uni geschieht via E-Mail der BA Sachsen.
Eine Uniwoche entspricht durchschnittlich 40h. Täglich von 8-17:30Uhr ist in der Regel das, was man in der Uni verbringt. Über kürzere Tage freuen sich dann dementsprechend alle, vor allem wenn früh oder nachmittags mal Vorlesungen ausfallen.
Zu kurzen Tagen, an denen nur 2 Vorlesungen stattfinden, gibt es jedoch auch das andere Extrem, das sind dann Tage von 8-19:30. Das Problem hieran ist jedoch, dass in den späteren Blockstunden Fächer drankommen, die teilweise schwer zu verstehen sind, u.a Lohnbuchhaltung.
Das ist jedoch darauf zurückzuführen, dass die meisten Dozenten nicht hauptberuflich an der BA sind, sondern nebenbei noch arbeiten und der Lehrtätigkeit dann nach ihrem regulären Arbeitstag nachgehen.
Für Studenten die im Ausland Erfahrung sammeln wollen, gibt es einige Informationsveranstaltungen und Programme.
Die Ausstattung der Räume ist eher schulisch angehaucht und erinnert eher an eine Berufsschule, als an eine Uni. Die Räume selbst haben Kreidetafeln und einen Beamer. Problem nur, dass man aus der letzten Reihe nicht mehr viel erkennen kann. Auch die Steckdosen sind zumeist zu wenig für einen Kurs wie meinen von 40 Personen. Clever, wer einen Verteiler mitbringt ;)
Die Bibliothek ist gut gefüllt und nach Themen sortiert. Auch aktuelle Nachrichten sind verfügbar. Am besten gefiel mir die Möglichkeit der mobilen Datenbanken, da ich die Inhalte somit auf dem Tablet hatte und in den Büchern markieren konnte.
Die Organisation ist zum Teil eine Katastrophe. Mails werden gelesen, jedoch nicht beantwortet. Ans Telefon bekommt man auch nicht immer einen Ansprechpartner.
Weiterhin ist die Studienorganisation oftmals sehr unfreundlich. Studenten im 1. Semester wird vorgeworfen, Stunden eigenmächtig verlegt zu haben, weil der Dozent SEINE Änderung im Sekretariat nicht bekanntgegeben hat, woraufhin man keinerlei Hilfe bei plötzlichen Doppelbelegungen der Räume zu erwarten hat. Auch die persönliche Kontaktaufnahme bei Dozenten wird kritisch beäugt. Ein Problem auch stellte das Kopieren dar, niemand sagte uns im Voraus, dass das Kopiersystem geändert wird, weswegen viele 10€ Guthaben aufluden, das für 3 Jahre locker reichen sollte. Nunja. Ein Kampf, dieses Geld wieder zurückzufordern, da es durch die Änderung eigentlich „aufgegeben“ werden sollte. Schade für all jene, die sich zu der Zeit in der Praxis befanden. Dahingehend ist der Studentenrat sehr nützlich, die sich schnell um dieses Problem kümmerten.
Zu außerschulischen Aktivitäten kann ich selbst nicht viel sagen.
Bei anderen Unis ist es normal Sportangebote anzubieten. Die BA selbst hat keine, diese werden allerdings an der HTWK angeboten und dürfen von BA Studenten mitbenutzt werden. Kleine Benefits sind Partys oder Sportturniere.
Ich persönlich empfehle das Studium all denen weiter, die vorher die Ausbildung zum Steuerfachangestellten/Finanzwirt gemacht haben und jenen, die sich selbst als Arbeitstiere einschätzen würden.
Ich selbst zähle nicht dazu, weshalb ich mich nach dem 1. Semester exmatrikulieren ließ, trotz mehrerer Praktika bei meinem Praxispartner absolviert und mein Abi mit 1,5 beendet habe. Ich habe das Pensum unterschätzt und kann sagen, dass ich für mich rausgefunden habe, dass ich Fachinhalte nicht im Schnelldurchlauf aufnehmen kann, sondern längere Erklärungen benötige.
Freizeit selbst, hat man selten. Die Tage sind lang und während der Praxis bleibt wenig Zeit, da auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig getanzt wird. Deadlines wollen beachtet werden, Klausuren vorbereitet und Praxisarbeiten geschrieben. Für Leute, die sich selbst super organisieren können oder Abläufe schon durch ein anderes Studium kennen, haben hier einen klaren Vorteil.
Für Abiturienten, die noch kein/e große/s Ahnung/Vorwissen im Bezug Steuern/Rechnungswesen/BWL/VWL haben, empfehle ich diese Art von Studium nicht.
Der Campus selbst ist ordentlich und sauber.
Zu den Lehrinhalten kann ich persönlich sagen, dass aufgrund der Kürze der Zeit zu viel vermittelt wird, was wiederum zu Abstrichen in der Tiefe führt. Ich selbst hatte nach den 3 Monaten Theorie dann das Problem, dass ich in der Praxis schwierigere Fälle vorliegen hatte, die ich nicht ordnungsgemäß abgearbeitet habe, aufgrund fehlender Tiefe.
Die Verkehrsanbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist grottig. Straßenbahnnetz Linie 1&2 sind die einzigen die Fahren, zusätzlich eine Buslinie. Einen Kilometer Laufweg von der Haltestelle „Schönauer/Ratzelstraße“ sollte man noch dazurechnen.
Die Kursgröße variiert stark. Schaut man sich ältere Semester an, kann es sein, dass es 2 Kurse a 20 Personen gibt, oder wie bei uns ein großer Kurs (2019) von 40 Leuten. Zeit für persönliche Nachfragen bleibt bei letzterem eher auf der Strecke. Jedoch entstehen aufgrund der vielen Zeit, die man gemeinsam verbringt ein starker Zusammenhalt im Kurs und schnell neue Freundschaften.
Prüfungen sind mal mehr oder weniger anspruchsvoll. Die Zeiten dafür jedoch knapp bemessen. Einsicht in die Ergebnisse in Campus Dual ist einfach möglich. Im Campus Dual lassen sich auch Stundenplan und Bescheinigungen ansehen. Der Schriftverkehr zur Uni geschieht via E-Mail der BA Sachsen.
Eine Uniwoche entspricht durchschnittlich 40h. Täglich von 8-17:30Uhr ist in der Regel das, was man in der Uni verbringt. Über kürzere Tage freuen sich dann dementsprechend alle, vor allem wenn früh oder nachmittags mal Vorlesungen ausfallen.
Zu kurzen Tagen, an denen nur 2 Vorlesungen stattfinden, gibt es jedoch auch das andere Extrem, das sind dann Tage von 8-19:30. Das Problem hieran ist jedoch, dass in den späteren Blockstunden Fächer drankommen, die teilweise schwer zu verstehen sind, u.a Lohnbuchhaltung.
Das ist jedoch darauf zurückzuführen, dass die meisten Dozenten nicht hauptberuflich an der BA sind, sondern nebenbei noch arbeiten und der Lehrtätigkeit dann nach ihrem regulären Arbeitstag nachgehen.
Für Studenten die im Ausland Erfahrung sammeln wollen, gibt es einige Informationsveranstaltungen und Programme.
Die Ausstattung der Räume ist eher schulisch angehaucht und erinnert eher an eine Berufsschule, als an eine Uni. Die Räume selbst haben Kreidetafeln und einen Beamer. Problem nur, dass man aus der letzten Reihe nicht mehr viel erkennen kann. Auch die Steckdosen sind zumeist zu wenig für einen Kurs wie meinen von 40 Personen. Clever, wer einen Verteiler mitbringt ;)
Die Bibliothek ist gut gefüllt und nach Themen sortiert. Auch aktuelle Nachrichten sind verfügbar. Am besten gefiel mir die Möglichkeit der mobilen Datenbanken, da ich die Inhalte somit auf dem Tablet hatte und in den Büchern markieren konnte.
Die Organisation ist zum Teil eine Katastrophe. Mails werden gelesen, jedoch nicht beantwortet. Ans Telefon bekommt man auch nicht immer einen Ansprechpartner.
Weiterhin ist die Studienorganisation oftmals sehr unfreundlich. Studenten im 1. Semester wird vorgeworfen, Stunden eigenmächtig verlegt zu haben, weil der Dozent SEINE Änderung im Sekretariat nicht bekanntgegeben hat, woraufhin man keinerlei Hilfe bei plötzlichen Doppelbelegungen der Räume zu erwarten hat. Auch die persönliche Kontaktaufnahme bei Dozenten wird kritisch beäugt. Ein Problem auch stellte das Kopieren dar, niemand sagte uns im Voraus, dass das Kopiersystem geändert wird, weswegen viele 10€ Guthaben aufluden, das für 3 Jahre locker reichen sollte. Nunja. Ein Kampf, dieses Geld wieder zurückzufordern, da es durch die Änderung eigentlich „aufgegeben“ werden sollte. Schade für all jene, die sich zu der Zeit in der Praxis befanden. Dahingehend ist der Studentenrat sehr nützlich, die sich schnell um dieses Problem kümmerten.
Zu außerschulischen Aktivitäten kann ich selbst nicht viel sagen.
Bei anderen Unis ist es normal Sportangebote anzubieten. Die BA selbst hat keine, diese werden allerdings an der HTWK angeboten und dürfen von BA Studenten mitbenutzt werden. Kleine Benefits sind Partys oder Sportturniere.
Ich persönlich empfehle das Studium all denen weiter, die vorher die Ausbildung zum Steuerfachangestellten/Finanzwirt gemacht haben und jenen, die sich selbst als Arbeitstiere einschätzen würden.
Ich selbst zähle nicht dazu, weshalb ich mich nach dem 1. Semester exmatrikulieren ließ, trotz mehrerer Praktika bei meinem Praxispartner absolviert und mein Abi mit 1,5 beendet habe. Ich habe das Pensum unterschätzt und kann sagen, dass ich für mich rausgefunden habe, dass ich Fachinhalte nicht im Schnelldurchlauf aufnehmen kann, sondern längere Erklärungen benötige.
Freizeit selbst, hat man selten. Die Tage sind lang und während der Praxis bleibt wenig Zeit, da auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig getanzt wird. Deadlines wollen beachtet werden, Klausuren vorbereitet und Praxisarbeiten geschrieben. Für Leute, die sich selbst super organisieren können oder Abläufe schon durch ein anderes Studium kennen, haben hier einen klaren Vorteil.
Für Abiturienten, die noch kein/e große/s Ahnung/Vorwissen im Bezug Steuern/Rechnungswesen/BWL/VWL haben, empfehle ich diese Art von Studium nicht.
Lysann hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel. -
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl. -
Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen. -
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt. -
Ich finde unseren Campus sehr schön. -
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis. -
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch. -
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht. -
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann -
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job. -
Meine Eltern haben auch studiert. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.