Vorheriger Bericht
Vielseitigkeit
Zeitintensiv, anspruchsvoll und vorteilhaft!
Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Elektrotechnik gehört mit Sicherheit zu den schwersten Studiengängen, die man überhaupt belegen kann - gerade an der TU Kaiserslautern ist der mathematische Anteil sehr komplex und insbesondere für Studierende ohne gutes Vorwissen (wozu ich mich selbst auch zähle) stellt er eine extreme Herausforderung dar.
Da der Studiengang praktisch ein vollwertiges BWL- und ein Ingenieurs- Studium umfasst, ist es offensichtlich, dass man wesentlich mehr als ein reiner BWLer zutun hat, jedoch zahlt sich dies am Ende auf dem Arbeitsmarkt mit Sicherheit aus - Die Jobaussichten sind sehr gut und praktisch in jeder Branche vorhanden, letztenendes ist man für ausgeprochen viele Berufe geeignet und kann sich auch in fachfremderen Bereichen bedenkenlos bewerben.
Gerade in den ersten paar Semestern heißt es: "Durchhalten!", denn gerade am Anfang ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit überfordert, häufig verzweifelt und eventuell auch erschrocken, denn viele Module sind vorab sehr weltfremd und es gibt durchaus Prüfungen, die mindestens die Hälfte der Studierenden leider nicht bestehen. Hält man jedoch durch, so wird es immer einfacher die konstant schwierigen Inhalte zu verstehen und wird seinen Weg irgendwann finden - Wer wirklich gar nicht zurecht kommt, sollte sich BWL-TQ anschauen.
Die Professoren an der TU Kaiserslautern sind größtenteils sehr gut aufgestellt, teilweise allerdings leider gerade in den wissenschaftlichen Fächern (beispielsweise Experimentalphysik) so gut aufgestellt, dass es zu komplex und fremd für die Studierenden wird - Manchmal wünscht man sich etwas mehr Realitätsbezug und weniger Formeln, die man ohnehin nie wieder benutzen wird. Die Professoren sind allerdings alle kompetent, und auf Nachfrage erhält man in der Regel auch eine angemessene Antwort. Die Inhalte sind oft so abstrakt, dass man sich fragt, ob man sie jemals wieder verwenden wird, dies ist allerdings generell ein Problem von Universitäten, weshalb ich dies nicht wirklich als Kritik an diesem Studiengang aufnehmen würde.
Ich habe Anfangs viel mit mir gekämpft, und es gibt immer wieder Phasen, in denen ich am liebsten mit diesem Studium aufhören würde, da immer neue scheinbar unüberwindbare Aufgaben vor mir stehen - Und dennoch studiere ich weiter und kann sagen: Wer eine Herausforderung sucht, überragende Berufsaussichten und ein überdurchschnittliches Einstiegsgehalt, wer eine gewisse Affinität zur Mathematik aufweist und gerne breit aufgestellt ist, der sollte sich den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen anschauen und darüber nachdenken, zumindest mal hereinzuschnuppern! An der TU Kaiserslautern gibt es zudem die Möglichkeit, ohne neue Bewerbung den anschließenden Master zu belegen.
Da der Studiengang praktisch ein vollwertiges BWL- und ein Ingenieurs- Studium umfasst, ist es offensichtlich, dass man wesentlich mehr als ein reiner BWLer zutun hat, jedoch zahlt sich dies am Ende auf dem Arbeitsmarkt mit Sicherheit aus - Die Jobaussichten sind sehr gut und praktisch in jeder Branche vorhanden, letztenendes ist man für ausgeprochen viele Berufe geeignet und kann sich auch in fachfremderen Bereichen bedenkenlos bewerben.
Gerade in den ersten paar Semestern heißt es: "Durchhalten!", denn gerade am Anfang ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit überfordert, häufig verzweifelt und eventuell auch erschrocken, denn viele Module sind vorab sehr weltfremd und es gibt durchaus Prüfungen, die mindestens die Hälfte der Studierenden leider nicht bestehen. Hält man jedoch durch, so wird es immer einfacher die konstant schwierigen Inhalte zu verstehen und wird seinen Weg irgendwann finden - Wer wirklich gar nicht zurecht kommt, sollte sich BWL-TQ anschauen.
Die Professoren an der TU Kaiserslautern sind größtenteils sehr gut aufgestellt, teilweise allerdings leider gerade in den wissenschaftlichen Fächern (beispielsweise Experimentalphysik) so gut aufgestellt, dass es zu komplex und fremd für die Studierenden wird - Manchmal wünscht man sich etwas mehr Realitätsbezug und weniger Formeln, die man ohnehin nie wieder benutzen wird. Die Professoren sind allerdings alle kompetent, und auf Nachfrage erhält man in der Regel auch eine angemessene Antwort. Die Inhalte sind oft so abstrakt, dass man sich fragt, ob man sie jemals wieder verwenden wird, dies ist allerdings generell ein Problem von Universitäten, weshalb ich dies nicht wirklich als Kritik an diesem Studiengang aufnehmen würde.
Ich habe Anfangs viel mit mir gekämpft, und es gibt immer wieder Phasen, in denen ich am liebsten mit diesem Studium aufhören würde, da immer neue scheinbar unüberwindbare Aufgaben vor mir stehen - Und dennoch studiere ich weiter und kann sagen: Wer eine Herausforderung sucht, überragende Berufsaussichten und ein überdurchschnittliches Einstiegsgehalt, wer eine gewisse Affinität zur Mathematik aufweist und gerne breit aufgestellt ist, der sollte sich den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen anschauen und darüber nachdenken, zumindest mal hereinzuschnuppern! An der TU Kaiserslautern gibt es zudem die Möglichkeit, ohne neue Bewerbung den anschließenden Master zu belegen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Gerade am Anfang der Krise wurde praktisch das gesamte Studium in den Onlinebetrieb verlagert. Dies funktioniert an der TU Kaiserslautern sehr gut, Vorlesungen und Tutorien werden online gestellt und sind somit rund um die Uhr zugänglich, Live Veranstaltungen funktionierten meiner Erfahrung nach ausnahmslos ohne Probleme, Übungen werden in Gruppen abgehalten und sind für viele Studierende somit auch online gut zu handhaben.
Im Lockdown wurden Prüfungen in der Regel online abgehalten, mit den ersten Lockerungen wurden diese jedoch fast ausschließlich auf Präsenz verlagert. Das Wintersemester 21/22 ist nun weitestgehend wieder in Präsenz, alternativ jedoch auch hybrid (also sowohl in Präsenz als auch online zugänglich), wobei einige Lehrstühle (Beispielsweise Elektrotechnik und Informatik) auch dieses Semester noch komplett bei den Online-Ressourcen bleiben, was ich als sehr schade und unfair empfinde, da Präsenzveranstaltungen den Studierenden immer noch wesentlich mehr geben, als das ein Onlinestudiengang, ganz egal wie gut er organisiert ist, jemals tun könnte.
Im Lockdown wurden Prüfungen in der Regel online abgehalten, mit den ersten Lockerungen wurden diese jedoch fast ausschließlich auf Präsenz verlagert. Das Wintersemester 21/22 ist nun weitestgehend wieder in Präsenz, alternativ jedoch auch hybrid (also sowohl in Präsenz als auch online zugänglich), wobei einige Lehrstühle (Beispielsweise Elektrotechnik und Informatik) auch dieses Semester noch komplett bei den Online-Ressourcen bleiben, was ich als sehr schade und unfair empfinde, da Präsenzveranstaltungen den Studierenden immer noch wesentlich mehr geben, als das ein Onlinestudiengang, ganz egal wie gut er organisiert ist, jemals tun könnte.
Fabian hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.54% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 57% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.50% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 85% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 50% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 69% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 71% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.Auch 50% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 88% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 50% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.42% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 70% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 77% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich habe keinen Studentenjob.Auch 53% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.38% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.67% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 62% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.