Vorheriger Bericht
Rundum gut
Mehr Schall als Rauch?
Die TUHH bewirbt ihren Studiengang M. Sc. Internationales Wirtschaftsingenieurwesen quasi als das Optimum. Das mag auch für den Abschluss durchaus stimmen. Die Vielfalt an beruflichen Aussichten ist mit diesem Abschluss definitiv gegeben und die Chancen auf einen guten Einstieg stehen sehr gut.
Das Studium als solches ist jedoch allenfalls Durchschnitt. Dies fängt bereits damit an, dass man im ersten Semester Inhalte verpflichtend belgene muss, die man bereits im Bachelor belegt hat. Die Anerkennung von Leistungen gestaltet sich eher schwierig. Schade ist, dass man deshalb weniger Möglichkeiten erhält sich in den Bereichen weiterzubilden, in denen man wirklich gerne etwas lernen würde. Hinzu kommt, dass es für jedes Modul grundsätzlich 6 ECTS gibt. Das macht das Rechnen vielleicht leichter, nimmt einem aber die Flexibilität bei der Kurswahl. Darüber hinaus sind manche Zusammenstellungen schwer nachvollziehbar und auf Grund unterschiedlicher Anforderungen sind die Module oft nicht miteinander vergleichbar.
Organisatorisch hat es ebenfalls wenig Freude bereitet an der Uni zu studieren. Informationen sind teils schwer zugänglich und die Kommunikation eher spärlich. So kann es passieren, dass man erst nach Beginn der Vorlesungszeit erfährt wann und in welchem Umfang die Module stattfinden. Eine vernünftige Planung wird dadurch quasi unmöglich.
Das Studium als solches ist jedoch allenfalls Durchschnitt. Dies fängt bereits damit an, dass man im ersten Semester Inhalte verpflichtend belgene muss, die man bereits im Bachelor belegt hat. Die Anerkennung von Leistungen gestaltet sich eher schwierig. Schade ist, dass man deshalb weniger Möglichkeiten erhält sich in den Bereichen weiterzubilden, in denen man wirklich gerne etwas lernen würde. Hinzu kommt, dass es für jedes Modul grundsätzlich 6 ECTS gibt. Das macht das Rechnen vielleicht leichter, nimmt einem aber die Flexibilität bei der Kurswahl. Darüber hinaus sind manche Zusammenstellungen schwer nachvollziehbar und auf Grund unterschiedlicher Anforderungen sind die Module oft nicht miteinander vergleichbar.
Organisatorisch hat es ebenfalls wenig Freude bereitet an der Uni zu studieren. Informationen sind teils schwer zugänglich und die Kommunikation eher spärlich. So kann es passieren, dass man erst nach Beginn der Vorlesungszeit erfährt wann und in welchem Umfang die Module stattfinden. Eine vernünftige Planung wird dadurch quasi unmöglich.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Das digitale Lernangebot war gut, teilweise sogar besser als in Präsenz. Zunächst wurden sogar für Prüfungen innovative Alternativen gefunden. Sobald jedoch wieder Anwesenheit möglich war, ist die Uni ohne Übergang wieder zurück zum "Normalzustand" gewechselt. Gut im Bezug auf die Lehre, Schlecht im Bezug auf Prüfungen. Meiner Meinung nach sollte es in einem Master keine stumpfen Auswendiglern-Klausuren mehr geben. Während Corona wurde dies auch weitgehend verändert. Jetzt gibt es diese wieder. Das ist schade, weil es mir oft die Freude am Lernen nimmt.