Vorheriger Bericht
Sehr gut strukturiert und fachlich Top
Studiengang mit Verbesserungspotenzial
Ich bin mittlerweile im 2. Semester dieses seit SS 2017 angebotenen, neuen Studiengangs, also ein Pionier sozusagen. Daher konnte ich mir vorab keine Infos zu diesem Studiengang holen, weshalb ich ohne spezielle Erwartungshaltung hierher gekommen bin.
Zunächst zu den Studieninhalten: Viele dieser sehen zu Beginn auf dem Papier recht interessant aus, in den Lehrveranstaltungen selbst stellt sich jedoch heraus, dass dies nur bedingt der Fall ist. Interessant sind Module wie Controlling, Entrepreneurship oder etwa Additive Manufacturing, wo man vieles interessantes, auch für das spätere Leben, lernt. Dagegen sind Module wie Risk Management (Teil-Modul) oder Technology Management ein einziger Witz. Hier lernt man praktisch gar nichts außer irgendwelchen Definitionen oder Wikipedia-Artikeln. Im Fach Riskmanagement hatte ich zeitweise das Gefühl, ich sitze im 1. Semester Bachelor Technische Mechanik, da hier tatsächlich über Berechnungen aus der Technischer Mechanik besprochen werden, welche auch klausurrelevant sind! Was hat dies mit Risk Management zu tun? TM hatte ich bereits... Im Fach Software Engineering muss eine webfähige Anwendung programmiert werden, obwohl manche der Studierenden keine dafür ausreichenden Kenntnisse besitzen. Auch hier habe ich persönlich eher wenig dazugelernt. Für mich eher ein Fach für Informatiker, nicht für Wirtschaftsingenieure.
Nun zu den Dozenten. Ein großer Kritikpunkt stellen hierbei die englischsprachigen Module dar: Dozenten können teilweise nichtmal richtiges Englisch, was eigentlich unfassbar ist, da dieser Module aus ENGLISCH gehalten werden müssen. Teilweise wird sogar deutsch gesprochen... Dieses Problem wird verschärft durch die Tatsache, dass internationale Studenten aus anderen Ländern in diesen Veranstaltungen sitzen und daher fast gar nichts verstehen. Diese haben somit einen krassen Nachteil. Auch sonst ist die Motivation bei manchen Dozenten niedrig. Zur Ehrenrettung muss man hierbei allerdings sagen, dass es bei aller Kritik in diesem Studiengang auch sehr wohl genügend kompetente Dozenten mit ausreichenden Englischkenntnissen und strukturierter Organisation gibt, welche sich bemühen und sich auch stets Zeit für die Fragen der Studenten nehmen.
Die Organisation der Studiengangs lässt bisher zu wünschen übrig. Das Problem hier ist die Unausgewogenheit bei der Modulstrukturierung. Hat man im ersten Semester fast nur schriftliche Prüfungen, sind es jetzt im 2. Semester 2 bzw. 3 Projekte und zwei mündliche Prüfungen. Durch die vielen Projekte, dessen Inhalte an sich eigentlich ganz interessant sind, muss man sich ständig treffen und organisieren, weshalb die anderen Module ein wenig aus dem Fokus geraten. Ein Ansatzpunkt wäre hier, ein Projekt im 1. und ein Projekt im 2. Semester anzudenken, um die Modul- bzw. Prüfungsarten besser zu vermischen.
Letztlich gibt es einige Kritikpunkte am neuen Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen hier in Ingolstadt, teilweise lassen einige Dinge sehr zu wünschen übrig. Fairerweise muss man aber auch an dieser Stelle sagen, dass dieser neue Studiengang noch in den Kinderschuhen steckt und sich daher noch enwickeln kann.
Die oben beschriebenen Missstände sind bereits bekannt. Daher gab es in diesem Rahmen auch bereits zwei Feedack-Runden, wo sich der Studiengangsleiter viel Zeit nahm, um sich die Kritik der Studierenden anzuhören und signalisierte, sich um die Probleme zu kümmern. Dies zeigt, dass die Meinung der Studierenden ernst genommen wird und von Seiten der Hochschule zumindest die Bereitschaft vorhanden ist, Verbesserungsvorschläge der Studierenden in den folgenden Semestern umzusetzen, sodass nachfolgende Studierende weniger Probleme haben. Sollte dies gelingen, wird sich auch dieser Studiengang sicherlich etablieren und positivere Bewertungen als diese folgen.
Daher möchte ich diesem Studiengang trotz aller Kritik eine Chance geben und weiterempfehlen.
Zunächst zu den Studieninhalten: Viele dieser sehen zu Beginn auf dem Papier recht interessant aus, in den Lehrveranstaltungen selbst stellt sich jedoch heraus, dass dies nur bedingt der Fall ist. Interessant sind Module wie Controlling, Entrepreneurship oder etwa Additive Manufacturing, wo man vieles interessantes, auch für das spätere Leben, lernt. Dagegen sind Module wie Risk Management (Teil-Modul) oder Technology Management ein einziger Witz. Hier lernt man praktisch gar nichts außer irgendwelchen Definitionen oder Wikipedia-Artikeln. Im Fach Riskmanagement hatte ich zeitweise das Gefühl, ich sitze im 1. Semester Bachelor Technische Mechanik, da hier tatsächlich über Berechnungen aus der Technischer Mechanik besprochen werden, welche auch klausurrelevant sind! Was hat dies mit Risk Management zu tun? TM hatte ich bereits... Im Fach Software Engineering muss eine webfähige Anwendung programmiert werden, obwohl manche der Studierenden keine dafür ausreichenden Kenntnisse besitzen. Auch hier habe ich persönlich eher wenig dazugelernt. Für mich eher ein Fach für Informatiker, nicht für Wirtschaftsingenieure.
Nun zu den Dozenten. Ein großer Kritikpunkt stellen hierbei die englischsprachigen Module dar: Dozenten können teilweise nichtmal richtiges Englisch, was eigentlich unfassbar ist, da dieser Module aus ENGLISCH gehalten werden müssen. Teilweise wird sogar deutsch gesprochen... Dieses Problem wird verschärft durch die Tatsache, dass internationale Studenten aus anderen Ländern in diesen Veranstaltungen sitzen und daher fast gar nichts verstehen. Diese haben somit einen krassen Nachteil. Auch sonst ist die Motivation bei manchen Dozenten niedrig. Zur Ehrenrettung muss man hierbei allerdings sagen, dass es bei aller Kritik in diesem Studiengang auch sehr wohl genügend kompetente Dozenten mit ausreichenden Englischkenntnissen und strukturierter Organisation gibt, welche sich bemühen und sich auch stets Zeit für die Fragen der Studenten nehmen.
Die Organisation der Studiengangs lässt bisher zu wünschen übrig. Das Problem hier ist die Unausgewogenheit bei der Modulstrukturierung. Hat man im ersten Semester fast nur schriftliche Prüfungen, sind es jetzt im 2. Semester 2 bzw. 3 Projekte und zwei mündliche Prüfungen. Durch die vielen Projekte, dessen Inhalte an sich eigentlich ganz interessant sind, muss man sich ständig treffen und organisieren, weshalb die anderen Module ein wenig aus dem Fokus geraten. Ein Ansatzpunkt wäre hier, ein Projekt im 1. und ein Projekt im 2. Semester anzudenken, um die Modul- bzw. Prüfungsarten besser zu vermischen.
Letztlich gibt es einige Kritikpunkte am neuen Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen hier in Ingolstadt, teilweise lassen einige Dinge sehr zu wünschen übrig. Fairerweise muss man aber auch an dieser Stelle sagen, dass dieser neue Studiengang noch in den Kinderschuhen steckt und sich daher noch enwickeln kann.
Die oben beschriebenen Missstände sind bereits bekannt. Daher gab es in diesem Rahmen auch bereits zwei Feedack-Runden, wo sich der Studiengangsleiter viel Zeit nahm, um sich die Kritik der Studierenden anzuhören und signalisierte, sich um die Probleme zu kümmern. Dies zeigt, dass die Meinung der Studierenden ernst genommen wird und von Seiten der Hochschule zumindest die Bereitschaft vorhanden ist, Verbesserungsvorschläge der Studierenden in den folgenden Semestern umzusetzen, sodass nachfolgende Studierende weniger Probleme haben. Sollte dies gelingen, wird sich auch dieser Studiengang sicherlich etablieren und positivere Bewertungen als diese folgen.
Daher möchte ich diesem Studiengang trotz aller Kritik eine Chance geben und weiterempfehlen.
- Guter Ruf der Hochschule, Ausstattung, Organisierter Studierendenservice, Bereitschaft zur Verbesserung vorhanden
- Niedriges Niveau mancher Lehrveranstaltungen, Fehlende Englischkenntnisse und Motivation mancher Dozenten, Schwierigkeiten bei der Studiengangsorganisation
Anonym hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.