Vorheriger Bericht
Zu viel Grundstudium
Persönliche Atmosphäre
Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Trier kann für Viele interessant sein. Ab dem 3. Semester gibt es 3 Vertiefungsrichtungen: Fahrzeugtechnik, Allgemeiner Maschinenbau und Technische Sicherheit. Bezüglich Fahrzeugtechnik ist der Studienort dahingehend interessant, dass die betreuenden Professoren mit viel praktischer Erfahrung, Kontakten und Möglichkeiten das Studium interessant und lehrreich machen.
Bezüglich Technischer Sicherheit lässt sich sagen, dass sehr viele Zusatzzertifikate geboten werden, ähnlich wie im Studiengang Sicherheitsingenierwesen, den es meines Wissens nach in Deutschland außerdem nur in Wuppertal gibt. Dennoch sind Ingenieure mit sicherheitstechnischen Hintergründen und Zertifikaten sehr gefragt in der Industrie.
Trotzdem gibt es in diesem Studiengang auch unnötige Hürden, die dem Fachbereich Technik zugemutet werden. Zum Einen gibt es eine „45-Punkte-Regel“. Diese besagt, dass das Studium nur fortgesetzt werden darf, wenn der Student zum Ende des 2. Semesters 45 ECTS Punkte durch bestandene Klausuren erreicht hat. Dies kann man einerseits zwar als Ansporn sehen, meiner Meinung nach hindert diese Regel jedoch an der selbstbestimmten Einteilung der Klausuren und Studieninhalte.
Außerdem wird in diesem Studiengang bei jeder durch Krankheit bedingte Abwesenheit bei Klausuren ein amtsärztliches Attest gefordert, was den Studenten in der Regel ca. 50€ unnötigerweise kostet. Dies wird in anderen Studiengängen nicht verlangt. Diese Strafe für ein unverschuldetes Fehlen finde ich unangemessen.
Wenn ich mich auf die Studieninhalte beziehe kann ich sagen, dass die Atmosphäre zwischen Studenten und Professoren sehr locker ist, fast schon persönlich. Durch die eigenen Erfahrungsberichte, die die Professoren, die alle bereits in der Industrie gearbeitet haben, in die Vorlesung mit einbringen lässt sich der Stoff wesentlich leichter verstehen und nachvollziehen.
Trotzdem werden bei vielen, niedrig gewichteten Klausuren sehr viele Studenten frühzeitig aussortiert, größtenteils ohne Rücksicht auf die Zukunft der Einzelpersonen. Hierbei geht es beispielsweise um Fächer im 1. Semester mit 2 ECTS Punkten und 0,5 Wochenstunden, in denen bei 80-90% Durchfallquote keine Rücksicht auf einen fehlenden halben Punkt durch die falsch gerundete 3. Nachkommastelle im Ergebnis genommen wird, wenn es darum geht ob sich für jemanden dadurch das Studium frühzeitig beendet.
Man kann sagen dass dies natürlich zur Aussortierung der Faulen und „Dummen“ gerechtfertigt wäre, wenn man sich aber überlegt, dass die Anmeldezahlen im Studiengang WI seit 2016 von ca 90 über ca 60 in 2017 auf 17 eingeschriebene Erstsemester in WI in 2018 gesunken ist, scheinen die unnötigen Hürden sehr abschreckend zu sein.
Prinzipiell ist dieser Studiengang inhaltlich zu empfehlen, wer es einfacher haben möchte kann sich auch an der HTW in Saarbrücken Einschreiben, dort ist eine Klausur bereits mit 40% bestanden und viele andere Hürden bestehen dort auch nicht.
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in verschiedene Faktoren des Studiums geben.
Bezüglich Technischer Sicherheit lässt sich sagen, dass sehr viele Zusatzzertifikate geboten werden, ähnlich wie im Studiengang Sicherheitsingenierwesen, den es meines Wissens nach in Deutschland außerdem nur in Wuppertal gibt. Dennoch sind Ingenieure mit sicherheitstechnischen Hintergründen und Zertifikaten sehr gefragt in der Industrie.
Trotzdem gibt es in diesem Studiengang auch unnötige Hürden, die dem Fachbereich Technik zugemutet werden. Zum Einen gibt es eine „45-Punkte-Regel“. Diese besagt, dass das Studium nur fortgesetzt werden darf, wenn der Student zum Ende des 2. Semesters 45 ECTS Punkte durch bestandene Klausuren erreicht hat. Dies kann man einerseits zwar als Ansporn sehen, meiner Meinung nach hindert diese Regel jedoch an der selbstbestimmten Einteilung der Klausuren und Studieninhalte.
Außerdem wird in diesem Studiengang bei jeder durch Krankheit bedingte Abwesenheit bei Klausuren ein amtsärztliches Attest gefordert, was den Studenten in der Regel ca. 50€ unnötigerweise kostet. Dies wird in anderen Studiengängen nicht verlangt. Diese Strafe für ein unverschuldetes Fehlen finde ich unangemessen.
Wenn ich mich auf die Studieninhalte beziehe kann ich sagen, dass die Atmosphäre zwischen Studenten und Professoren sehr locker ist, fast schon persönlich. Durch die eigenen Erfahrungsberichte, die die Professoren, die alle bereits in der Industrie gearbeitet haben, in die Vorlesung mit einbringen lässt sich der Stoff wesentlich leichter verstehen und nachvollziehen.
Trotzdem werden bei vielen, niedrig gewichteten Klausuren sehr viele Studenten frühzeitig aussortiert, größtenteils ohne Rücksicht auf die Zukunft der Einzelpersonen. Hierbei geht es beispielsweise um Fächer im 1. Semester mit 2 ECTS Punkten und 0,5 Wochenstunden, in denen bei 80-90% Durchfallquote keine Rücksicht auf einen fehlenden halben Punkt durch die falsch gerundete 3. Nachkommastelle im Ergebnis genommen wird, wenn es darum geht ob sich für jemanden dadurch das Studium frühzeitig beendet.
Man kann sagen dass dies natürlich zur Aussortierung der Faulen und „Dummen“ gerechtfertigt wäre, wenn man sich aber überlegt, dass die Anmeldezahlen im Studiengang WI seit 2016 von ca 90 über ca 60 in 2017 auf 17 eingeschriebene Erstsemester in WI in 2018 gesunken ist, scheinen die unnötigen Hürden sehr abschreckend zu sein.
Prinzipiell ist dieser Studiengang inhaltlich zu empfehlen, wer es einfacher haben möchte kann sich auch an der HTW in Saarbrücken Einschreiben, dort ist eine Klausur bereits mit 40% bestanden und viele andere Hürden bestehen dort auch nicht.
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in verschiedene Faktoren des Studiums geben.
Max hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.