Sehr gut aufgestellt mit Technik und Wirtschaft

Wenn man einen Studiengang studiert, der zu ungefähr 50% aus Wirtschaft und 50 % aus Technik besteht, hat man nachher natürlich nicht 100 % in einem der Bereiche. In manchen Themen bleibt man dann eher an der Oberfläche aber die Kombination ist super, um einen Job zu machen, der in "beiden Welten" zuhause ist oder an der Schnittstelle.
Wenn man WI in Ulm studiert, hat man die gute Bündelung der Kernkompetenzen zweier unterschiedlicher Hochschulen - Technik in Ulm und Wirtschaft in Neu-Ulm. Beide Hochschulen "ticken" sehr unterschiedlich - aber jede für sich passt sehr gut zu Ihrem Bereich.
Die Organisation zwischen beiden Hochschulen könnte manchmal besser abgestimmt sein - nicht immer ist klar, wer was macht. Die Dozenten sind an beiden Hochschulen sehr motiviert und engagiert (einzelne Ausnahmen ausgenommen), lustigerweise gibt es in Ulm aber auch Fächer (dann Wahlfächer) mit Wirtschaftsschwerpunkt (wie TRIZ-Innovation, Leadership, Projektmanagement, Marketing...) die inhaltlich irgendwie besser waren als die Wirtschaftsfächer in Neu-Ulm.
Dafür ist in Neu-Ulm das Campusleben und die Bibliothek besser, zum Glück kann man sich aus beiden Hochschulen das Beste zusammenstellen.