Vorheriger Bericht
Studium an der Hochschule
Vergleichsbild
Zunächst das Wichtige. Bezüglich der grundlegenden studentischen Ausbildung hin zum Ingenieur kann und möchte ich noch keine Wertung abgeben. Das wird sich erst direkt im Berufsleben zeigen. Die Empörung anderer "Bewerter" über den Anspruchsgrad der naturwissenschaftlichen Fächer kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wer sich mit Freunden unterhält, die an anderen Hochschulen in dieser Richtung studieren, wird immer davon hören, dass es Klausuren zum "Aussieben" gibt.
Der kombinierte Aufbau aus Vorlesung und Übung gibt eine gute Grundlage, um die Prüfungen zu bestehen. Weiter zeigen viele Professoren ein hohes Interesse die Lehrinhalte - auch in privaten Sprechstunden - zu vermitteln.
Da ich das zweifelhafte Vergnügen hatte vorher an der Universität Göttingen Wirtschaftsinformatik zu studieren, werde ich versuchen hierüber ein Vergleich darzustellen was für die Hochschule Fulda spricht (abgesehen von den Lehrinhalten):
Vorteile:
- Ausgeprägter Kontakt mit Lehrpersonal
- Besonders in späteren Modulen viel Unterstützung bei den persönlichen Projekten
und Interessen
- Relativ "kleine" Unterrichtsgruppen
- Die einzelnen Lehrveranstaltungen sind zentral und schnell zu erreichen
Nachteile:
- Wenig Platzmöglichkeiten für gemeinsames Lernen (Gerade unter dem Anspruch der Teamarbeit, der besonders in Ingenieurs-Berufen gefordert wird, ausbaufähig)
- Etappenweiser Aufbau des Studiums. Ärgerlich, wenn man keine weiteren Module
belegen kann, da man aus den Grundlagen noch etwas offen hat.
- Die Verwaltung, Prüfungskommission und was sich sonst noch alles in dem Gebäude tummelt. Die "Stundenplan" war jedes Semester wieder ein neues Abenteuer. Hierzu noch ein kleines Beispiel aus meiner Thesiszeit, das ich loswerden wollte.
Vor Anmeldung der Thesis im jeweiligen Büro angerufen und nachgefragt, ob es möglich ist die Thesis an Tag X zu starten, da ich 3 Tage vor meines Wunschtermines eine Impfauffrischung erhalten sollte, welche bei mir bereits vorher zu Nebenwirkungen geführt hatte. Sei alles kein Thema. Einfach eine kleine Nachricht schreiben bei Übersendung der Anmeldedokumente. Pustekuchen. Habe dann aus offensichtlich angebrachter Skepsis 2 Tage nach Einreichen der Anmeldung geschaut, ob schon irgendwas bezüglich der Thesis vermerkt ist. Durfte dann mit Begeisterung feststellen, dass bereits seit Übersendung des Anmeldedokuments meine Zeit lief und somit 3 Tage verloren sind. So kann man Studenten, die gerade ihren Abschluss machen, natürlich auch eine einprägsame Erinnerung an das Studium in Fulda für ihren weiteren Berufsweg mitgeben.
Fazit
Mir persönlich hat das Studium in Fulda zugesagt, da einfach ein stärkere Praxisorientierung vorlag als im Vergleich an der Uni Göttingen. Bei vorliegendem Eigeninteresse in Ingenieursbereichen wird man gut unterstützt und angeleitet. Der gestellte Anspruch einiger Lehrveranstaltungen ist teilweise groß, aber machbar.
Der kombinierte Aufbau aus Vorlesung und Übung gibt eine gute Grundlage, um die Prüfungen zu bestehen. Weiter zeigen viele Professoren ein hohes Interesse die Lehrinhalte - auch in privaten Sprechstunden - zu vermitteln.
Da ich das zweifelhafte Vergnügen hatte vorher an der Universität Göttingen Wirtschaftsinformatik zu studieren, werde ich versuchen hierüber ein Vergleich darzustellen was für die Hochschule Fulda spricht (abgesehen von den Lehrinhalten):
Vorteile:
- Ausgeprägter Kontakt mit Lehrpersonal
- Besonders in späteren Modulen viel Unterstützung bei den persönlichen Projekten
und Interessen
- Relativ "kleine" Unterrichtsgruppen
- Die einzelnen Lehrveranstaltungen sind zentral und schnell zu erreichen
Nachteile:
- Wenig Platzmöglichkeiten für gemeinsames Lernen (Gerade unter dem Anspruch der Teamarbeit, der besonders in Ingenieurs-Berufen gefordert wird, ausbaufähig)
- Etappenweiser Aufbau des Studiums. Ärgerlich, wenn man keine weiteren Module
belegen kann, da man aus den Grundlagen noch etwas offen hat.
- Die Verwaltung, Prüfungskommission und was sich sonst noch alles in dem Gebäude tummelt. Die "Stundenplan" war jedes Semester wieder ein neues Abenteuer. Hierzu noch ein kleines Beispiel aus meiner Thesiszeit, das ich loswerden wollte.
Vor Anmeldung der Thesis im jeweiligen Büro angerufen und nachgefragt, ob es möglich ist die Thesis an Tag X zu starten, da ich 3 Tage vor meines Wunschtermines eine Impfauffrischung erhalten sollte, welche bei mir bereits vorher zu Nebenwirkungen geführt hatte. Sei alles kein Thema. Einfach eine kleine Nachricht schreiben bei Übersendung der Anmeldedokumente. Pustekuchen. Habe dann aus offensichtlich angebrachter Skepsis 2 Tage nach Einreichen der Anmeldung geschaut, ob schon irgendwas bezüglich der Thesis vermerkt ist. Durfte dann mit Begeisterung feststellen, dass bereits seit Übersendung des Anmeldedokuments meine Zeit lief und somit 3 Tage verloren sind. So kann man Studenten, die gerade ihren Abschluss machen, natürlich auch eine einprägsame Erinnerung an das Studium in Fulda für ihren weiteren Berufsweg mitgeben.
Fazit
Mir persönlich hat das Studium in Fulda zugesagt, da einfach ein stärkere Praxisorientierung vorlag als im Vergleich an der Uni Göttingen. Bei vorliegendem Eigeninteresse in Ingenieursbereichen wird man gut unterstützt und angeleitet. Der gestellte Anspruch einiger Lehrveranstaltungen ist teilweise groß, aber machbar.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Viel Unterstützung der Dozenten, mehrere interessante Vertiefungsrichtungen
- Verwaltung, Organisation
Kommentar der Hochschule