Ein Mix aus Kompetenz und Inkompetenz

Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen bekommt man ein breit gefächertes Portfolio an Modulen und Lehrgebieten. Wie in jedem anderen Studiengang sind diese teils nützlich aber auch teils unnütz für das spätere Berufsleben.
Wichtig ist das man sich selbst an der Nase packt und die Aufgaben die man gestellt bekommt, pflichtbewusst abarbeitet. Dann bekommt man das Studium aufjedenfall auf die Reihe.

Was dabei leider total stört ist die Inkompetenz des Sekretariats, des Prüfungsamtes und einiger Dozenten und Lehrbeauftragten, die scheinbar keine Lust haben ihre Arbeit ordnungsgemäß zu entrichten.

Oft dauert es Monatelang bis Prüfungsergebnisse hochgeladen werden oder Probleme die entstehen aus der Welt geschaffen sind.

Sofern man Fragen hat wird einem ungern weitergeholfen, auch wenn es sich nur um etwas triviales handelt wie die Öffnungszeiten am Wochenende.

Was dagegen im totalen Widerspruch steht, ist der Ehrgeiz und die Lust des Teams im Labor der Erneuerbaren Energien. Die Lehrkräfte und Dozenten dort sind sehr darin interessiert aus den Studenten gute Ingenieure zu formen.

Sofern man neue Lernmittel braucht oder ein interessantes Projekt an den Start bringen möchte wird einem immer unter die Arme geholfen und gut unterstützt.

Ich wollte die Hochschule nicht komplett schlecht reden, aber es gibt noch sehr viel was verbessert werden kann. Seitdem ich mein Studium im Jahr 2016 dort begonnen habe, hat sich allerdings schon so einiges zum Besseren gewendet. Es ist ein Aufwärtstrend zu erkennen. Deswegen kann ich den Studiengang trotzdem guten Gewissens weiterempfehlen.