Vorheriger Bericht
Gute Vorbereitung auf die Bachelorarbeit
Weitaus mehr als nur spröde Wirtschaftsthemen
Das Wirtschaftsingenieurstudium an der DHBW Stuttgart leistet deutlich mehr als es verspricht. Neben den üblichen wirtschaftlichen (VWL, BWL, Marketing, etc.) und immobilienbezogenen Themen (Immobilienmanagement, Facility Management, Betreiberverantwortung) wird ein breites Spektrum an Fächern abgedeckt, in die man Einblicke erhält (Steuer-, Handels-, Arbeits- oder auch Immobilienrecht; Naturwissenschaftliche Fächer wie Baukonstruktion, Statik oder Baustoffkunde und auch Mathematik). Besonders gut finde ich die zukunftsweisende Ausrichtung der Kurse, da neben den staubigen Themen auch moderne und innovative Lehrveranstaltungen zum Thema des nachhaltigen Immobilienbetriebs oder auch Kryptowährung stattfinden. Der größte Pluspunkt stellt meiner Meinung nach aber der Kontakt zu Dozenten aus der freien Wirtschaft dar, da diese nicht nur theoretisch wissen wie Abläufe funktioniere, sondern auch praxisbezogene Inhalte vermitteln können. Das schafft einen deutlich besseren Praxisbezug und ermöglicht schon in jungen Jahren, ein gutes Network aufzubauen und Connections zu etablieren.
Dennoch gibt es mehrere Contras, die euch bei der Wahl eines dualen Studiums bewusst sein müssen:
- Trotz des Wechsels zwischen Theorie und Praxis seid ihr Vollzeitstudenten und werdet auch als solche behandelt (Studienarbeiten und Projektarbeiten während der Praxisphasen sind dafür nur ein Beispiel)
- hoher Druck, da in der Hälfte der Zeit der gleiche Stoff vermittelt werden muss ( hoher Ehrgeiz und Eigeninitiative gefragt)
-Prüfungen werden (zumindest im Facility Management) innerhalb von einer Woche geschrieben --> 8 Prüfungen an vier Tagen, nur mit gutem Zeitmanagement machbar.
Dennoch gibt es mehrere Contras, die euch bei der Wahl eines dualen Studiums bewusst sein müssen:
- Trotz des Wechsels zwischen Theorie und Praxis seid ihr Vollzeitstudenten und werdet auch als solche behandelt (Studienarbeiten und Projektarbeiten während der Praxisphasen sind dafür nur ein Beispiel)
- hoher Druck, da in der Hälfte der Zeit der gleiche Stoff vermittelt werden muss ( hoher Ehrgeiz und Eigeninitiative gefragt)
-Prüfungen werden (zumindest im Facility Management) innerhalb von einer Woche geschrieben --> 8 Prüfungen an vier Tagen, nur mit gutem Zeitmanagement machbar.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ich bin Teil des ersten Studiengangs, der von Beginn an in der Coronakrise steckte (Studienbeginn im Oktober 2020), somit habe ich von dem hoch-angepriesenen Hochschulleben bis zum vierten Semester nichts mitbekommen. Das Studium lief vollständig digital über MS-Teams, die Klausuren wurden über Zoom geschrieben. Keine Kamerapflicht während der Vorlesungen, allerdings lohnt es sich dabei zu bleiben, da viele Dozenten leider nicht die Potenziale der Online-Vorlesungen ausschöpfen und nur öde ihre Power-Point-Präsentation durchklicken und die Folien vorlesen. Mittlerweile ist der Lehrbetrieb in Präsenz, allerdings wird bei triftigem Grund auch weiterhin eine Online-Variante über Teams am Laufen gehalten, sodass bei Erkrankung oder sonstigem Verhindern auch online teilgenommen werden kann. Lediglich die Prüfungen sind mittlerweile ausschließlich in Präsenz möglich.